Schlagwort: Kerstin Preiwuß

62. Leipziger Temperamente

Eine Position des Außerhalb, des kunstvollen, aber randständigen Schrei­bens nehmen oft auch die Autoren der nach wie vor besten deutschsprachigen Lyrik-Zeitschrift „Zwischen den Zeilen“ ein. In der aktuellen Nummer 31 von „Zwischen den Zeilen“ präsentieren sich einige Autorinnen und Autoren, die ihre literarische Sozialisation am… Continue Reading „62. Leipziger Temperamente“

49. Ostseegedichte

Es ist erstaunlich wie viele Gedichte sich mit Esprit der Landschaft Ostsee annehmen. Dem Meer und den sich daraus und daran entspinnenden Gedankenlandschaften. Diese setzen sich nicht nur aus typischen Signalsymbolen wie Möwen oder Brandung zusammen. Ostsee kann auch heißen: Hinterland und Distanz. Eine… Continue Reading „49. Ostseegedichte“

130. Zwischen den Zeilen

Nummer 31 ist soeben erschienen, zum Preis von 10 Euro, mit Texten von Konstantin Ames, Michael Fiedler, Andrea Heuser, Kerstin Preiwuß, Bertram Reinecke und Daniela Seel. Wieder eine Fund- und Pfundgrube. Hier als Appetithäppchen zwei Auszüge aus einem Essay von Bertram Reinecke: [1.] Auch… Continue Reading „130. Zwischen den Zeilen“

31. Grammatik der Sprachen von Babel

Immer wieder versuchen einige (ich paraphrasiere Volker Braun) ihre Vernunft und ihr Geld einzusetzen, um die Verhältnisse zu ändern. (Immer wieder raten ihnen die Verhältnisse, vernünftig zu sein, setzte Braun in einem anderen Leben fort). Eben passiert es wieder, dies Un-Vernünftige. Reinecke & Voß… Continue Reading „31. Grammatik der Sprachen von Babel“

92. Lyrik und Lyriker bei textenet

http://www.textenet.de Freitag, 20. November 2009 um 19:30 Uhr Werkstatt für Kunstprojekte Jens Paul Wollenberg und Uta Pilling – „Ein Bericht für eine Akademie“ Jens Paul Wollenberg liest „Ein Bericht für eine Akademie“ von Franz Kafka, Musik: Uta Pilling Freitag, 20. November 2009 um 20:00… Continue Reading „92. Lyrik und Lyriker bei textenet“

152. Gedichtdiskussion

In Matthias Kehles Blog liefert Jürgen Peter Stössel einen Beitrag zur Lyrikdiskussion, der nach vier einleitenden Sätzen sehr konkret wird und je ein Gedicht von Kerstin Preiwuß („stillleben“, FAZ 6.8.) und Wulf Kirsten („lebensspuren“ von 1981) mit vielen Zitaten kritisch analysiert. Hier der Anfang… Continue Reading „152. Gedichtdiskussion“

080. „Wider griesgrämige Erfahrungsarmut“

Im Gewusel des neuen Lyrik-Booms, in dem derzeit viele mediokre Geister auf das Katapult der Talentförderung gelangen wollen, ist Kerstin Preiwuß eine Ausnahmegestalt. Während sich viele Junglyriker in griesgrämiger Erfahrungsarmut einrichten, tastet sich Preiwuß in sinnlichem Kontakt mit den Mythen und Landschaften ihrer Kindheit… Continue Reading „080. „Wider griesgrämige Erfahrungsarmut““