Schlagwort: Gerhard Jaschke

sonntagsgedicht

Gerhard Jaschke (Geboren 1949 in Wien) Aus: sonntagsgedichte menschen neigen zum erfolg zeigen zähne klappern mit diesen werden zu riesen und gehen schliesslich kaputt. das ist kein lustiges ende. ich weiss. darum klatscht bitte nicht in die hände! durchbohrt lieber wände mit eurem kopf.… Continue Reading „sonntagsgedicht“

Der Morgen

Zum 100. Geburtstag des schizophrenen Dichters Ernst Herbeck (* 9. Oktober 1920 in Stockerau; † 11. September 1991 in Maria Gugging) ein kurzes Gedicht und eine lange Interpretation seines Arztes Leo Navratil. Der MorgenIm Herbst da reiht der Feenwindda sich im Schneedie Mähnen treffen,Amseln… Continue Reading „Der Morgen“

Strähnen – Stränge – Fäden

Ein Buch gegen die Wertigkeiten, die den Literaturbetrieb gemeinhin ausmachen: Aber nein, es muss kein Jahrhundertroman sein, heißt es dazu im neuen Buch von Gerhard Jaschke. Es muss noch nicht einmal ein Roman sein. „Kurumba oder Die nicht geschriebenen Sätze“ ist wohltuend unaufgeregt, wenn… Continue Reading „Strähnen – Stränge – Fäden“

57. Gerhard Jaschke

Gerhard Jaschke, Autor (vieler Gedicht- und anderer Bücher wie Wortfest, Stubenreinund Blauer Schocker), Herausgeber (der Literaturzeitschrift Freibord, deren 155. Ausgabe im Frühling 2012 erschien), Verleger (der Edition Freibord mit Büchern von Peter Altenberg, Pierre Garnier, Ilse Kilic, Gerhard Rühm, Fritz Widhalm u.v.a.), hat in Wien im selben Haus wie einst Robert Musil… Continue Reading „57. Gerhard Jaschke“

77. Einer muss es ja machen

Gerhard Jaschke ist die Eminenz der Wiener Kleinverlagsszene, ein Klassiker, der keinen Staub ansetzt. Seine Gedichte »Alles Klar Natürlich« sind eine gelungene Text-Sammlung dieses engagierten Autors, Herausgebers des legendären Zeitschrift für Literatur und Kunst, dem Freibord. Für Gerhard Jaschke haben die offene Flanken für… Continue Reading „77. Einer muss es ja machen“

109. Ich

Andere gingen ins Exil, wo sie sich meist mehr schlecht als recht durchschlugen. Dafür steht zum Beispiel Albert Ehrenstein („Er hat wunderbar expressionistische Gedichte verfasst“), der in den USA auf Almosen von Freunden angewiesen war. Nach dem Krieg kehrte er wie so viele mit… Continue Reading „109. Ich“

10. Niederösterreichischer Kulturpreis

In der Sparte Literatur wurde der Wiener Lyriker und Prosaist Gerhard Jaschke mit dem Würdigungspreis ausgezeichnet. Zuletzt sind von Gerhard Jaschke Ausgewählte Gedichte (Podium, Wien 2009) erschienen. Den Anerkennungspreis erhielten Ewald Baringer für seine Erzählungen und die Niederösterreicherin Regina Hilber für ihre Prosatexte und… Continue Reading „10. Niederösterreichischer Kulturpreis“

81. Österreichischst

Diese Eigenschaft (mit einem „vielleicht“ davor) schreibt Wieland Schmied dem Künstler Attersee zu. Wie sehr im ostmittelsüddeutschen Raum die Grenzen verschwimmen, zeigt auch dies Zitat aus der Siebenbürgischen Zeitung (#80): In die Düsseldorfer Ausstellung „Bild-Zeichen“ des renommierten Malers und Grafikers Franz Kumher, eines Banater… Continue Reading „81. Österreichischst“

63. Anagramm-Handbuch

Zu welchen Letternoperationen die poetische Arbeit in der gegenwärtigen Anagramm-Szene in Wort und Bild führt, das zeigt ein Kompendium mit dem sprechenden Titel «Die Welt hinter den Wörtern». Das Spektrum der Texte reicht von Unica Zürn und Andre Thomkins über Kurt Mautz und Elfriede… Continue Reading „63. Anagramm-Handbuch“