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Flügelschlag des Erinnerns:
Libellen, blaue Nadeln
die ein zerrissenes Bild
zusammenflicken
Düsseldorfer Literaturpreis für Marcel Beyer Der Lyriker, Erzähler und Essayist Marcel Beyer ist der unumstrittene 15. Träger des Düsseldorfer Literaturpreises und hat den mit 20.000 Euro ausgestattet Preis von der Kunst- und Kulturstiftung der Düsseldorfer Sparkasse jüngst in Empfang genommen. Gelobt wurde von der… Continue Reading „Digest 13.-14.6.“
Über die Anthologie Lyrik von jetzt 3 – Babelsprech Formale Grenzen des Gedichts scheinen endgültig aufgehoben. Was auf knapp dreihundert Seiten zu lesen ist, zeigt eine Vielfalt, wie man sie so noch nicht bestaunen konnte. Waren bisher deutliche oder indirekte Anknüpfungen an tradierte Formen, an… Continue Reading „Zwei Ansichten“
Dirk von Petersdorff ist ein Germanistikprofessor, der »schön« mit »Föhn« reimt. In seinem neuen Gedichtband »Sirenenpop« (C.H. Beck, 2014) liegt ein Beispiel für naives Reimen unter mechanischer Beobachtung von Hebungen und Senkungen vor. * Die früheren Bücher des Trägers des Kleist-Preises, wie etwa »Wie… Continue Reading „Aussehen wie Gedichte“
Zweite Lesung Lyrikpreis München 2014 Zur zweiten Lesung am 19.09. um 19:30 Uhr im Münchner Literaturbüro, Milchstraße 4, wurden von der Vorjury eingeladen: Kathrin Bach, Berlin Adrian Kasnitz, Köln Hellmuth Opitz, Bielefeld Walter Fabian Schmid, Biel, CH Frank Schmitter, München Sebastian Unger, Berlin Eva… Continue Reading „6. Lyrikpreis München“
Dass Lyrik keine Angelegenheit sein muss, bei der die Zuhörer intellektuelle Klimmzüge zu vollbringen haben, um auch nur einen Hauch Sinn zu erkennen, beweist der Bielefelder Dichter Hellmuth Opitz. / Mindener Tageblatt
Hellmuth Opitz schreibt auf Fixpoetry über den Essayisten Es sind wertvolle Bestandsaufnahmen, die nicht nur die Beletage der feuilletongeherzten und preisgekrönten Dichter und Dichterinnen im Auge haben, sondern vor allem den „lyrischen Mittelstand“ (nicht zu verwechseln mit Mittelmaß!) mit seinen versteckten und unterschätzten Qualitäten… Continue Reading „67. Theo Breuer“
Ich beziehe mich nicht gerne auf das, was andere über Bücher gesagt oder geschrieben haben, aber es gibt ärgerliche Punkte in Opitz’ Kritik, denen ich widersprechen muss. Der wohl ärgerlichste (und nur auf diesen möchte ich ausführlich eingehen, weil er mich tatsächlich geschockt hat)… Continue Reading „110. Moselfränkisch und Georgisch“
aus einem thread : Michael Gratz konkret: in wenigen tagen werd ich ein doppelt großen eReader haben, mit elektronischem stift zum dreinschreiben. dann fängts an ernst zu werden.Freitag um 15:19 · Gefällt mir Michael Gratz es fängt an ernst zu werden / es hört auf… Continue Reading „119. Gezwitschert, gegeigt und gesungen (2)“
aus einem chat (danke pega mund): hm. beim frühmorgendlichen stöbern grade das gesehen: http://prominentenraten.blog.de/2012/07/27/brunopoliks-tweets-website-deutschen-bundestages-14261050/ (ja, weiß nicht, was ich von diesem brunopolik halten soll. er ist mir akut grad ein wenig unangenehm mit dieser deus-ex-machina-wadlbeißer-ich-habe-das-patent-rezept-attitüde.) Brunopoliks Tweets auf der Website des deutschen Bundestages! –… Continue Reading „113. Gezwitschert, gegeigt und gesungen (1)“
Die Luft brennt ober- und unterirdisch. Hier eine Spur, nein ein Bericht aus der Kampfzone (Vorsicht, Stolterfoht ist mit Sätzen bewaffnet, mindestens mit dem einen Satz, gefährlicher als die Schweizergarde): Ich mag sie nicht, diese „Which side are you on?“-Attitüde, die in der zeitgenössischen… Continue Reading „104. Polemisch“
Für sie scheint das Deutsche ein Kraftquell der Phonetik zu sein, ihre Lust an der Sprache bewegt sich oft jenseits syntaktischer Zwänge und gedanklicher Logik. Sie fühlt sich dem „Wallungswert“ eines Wortes verpflichtet, einem Begriff, mit dem schon Benn operierte und der die Kraft… Continue Reading „99. Phonetisch und gedanklich“
Die erotische Ekstase als existentielles Bedürfnis wie Hunger und Durst – eine solche Wahrnehmung gibt den Gedichten die richtige Geschwindigkeit, es geht hitzig zu, kompromisslos, unersättlich. Das Kapitel Schwenk der Sanduhr enthält zehn Gedichte, jedem Gedicht ist ein Zitat von Anne Sexton vorangestellt, schließlich verkörperte sie… Continue Reading „61. Direktheit und Freibeutertum“
Mittwoch, 18. Januar 2012, 19:30 Uhr alles offen Es lesen Brigitte Struzyk, Peter Wawerzinek und Ulrich Koch Eintritt 5,-/4,-€ Im letzten Jahr hat die Lyrikerin Brigitte Struzyk im FIXPOETRY Verlag ihren neuen Gedichtband alles offen herausgebracht, aus dem sie an diesem Mittwoch lesen wird. Hellmuth Opitz fasste ihr… Continue Reading „66. alles offen“
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