Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Jenny Schon Für den Dichter und Graphiker Günter Bruno Fuchs (* 3. Juli 1928 in Berlin; † 19. April 1977 Berlin) 1969 zum Beispiel …geöffnet fliegt Otto Lilienthal uns entgegen auf einem Holzschnitt von dir im Berlin-Jahrbuch der Neuen Rabenpresse von V.O. Stomps Du… Continue Reading „Für Günter Bruno Fuchs“
Günter Bruno Fuchs (* 3. Juli 1928 in Berlin; † 19. April 1977 ebenda) Fibel 1 Was war er denn? Er ist gewesen. 2 Was tat er denn? In einer Fibel lesen. 3 Was las er da? Ich weiß nicht mehr. 4 Besinn dich… Continue Reading „Was war er denn? Er ist gewesen.“
Für Paulus Böhmer! Von Alban Nikolai Herbst Viel und oft habe ich über Paulus Böhmer, den älteren Freund, geschrieben, doch vor allem in den Neunzigern, als wir oft, es war meine Frankfurtmainer Zeit, die Köpfe zusammengesteckt haben, nicht selten von Lydia, seiner Frau, umsorgt… Continue Reading „93. Danksagung“
»Oskar Huth – Orgelbauer, Maler, schreibunwilliger Poet – war über vier Jahrzehnte in Berliner Künstler- und Literatenkreisen geschätzt für seine treffend-skurrilen Wortprägungen wie für die Kunst, zu mitternächtlicher Stunde auf einem verstimmten Klavier den Geist Schuberts zu beschwören.« So sah ihn der Fotograf und… Continue Reading „63. Fälscherpoet“
Als Leit-Lautung fiepte und kicherte ein Lachen Rabelaisscher und Chlebnikowscher Abkunft, das sich in scharfen Endreimschlägen und schrillen Lautballungen zum Hohnlachen steigerte und Grotesken hervortrieb. All dies wurde in der Lyrik zusammengestichelt in Reimketten, vernäht mit Polemikspitzen und intertextuellen Fäden zu Nahverwandten wie Paul… Continue Reading „25. Endlers Schrägsicht von außen-unten“
Er war so etwas wie der Heimatdichter der Obdachlosen: Günter Bruno Fuchs . Vollzeitpoet und um die Häuser ziehender Ganztagstrinker, ein dicker Mann aus Berlin-Kreuzberg, wo er 1977 mit nur achtundvierzig Jahren an den Folgen seines bacchantischen Lebenswandels starb. Seine Arbeit, seine ganze Kunst… Continue Reading „Dichter im Kneipentritt“
Er war so etwas wie der Heimatdichter der Obdachlosen: Günter Bruno Fuchs. Vollzeitpoet und um die Häuser ziehender Ganztagstrinker, ein dicker Mann aus Berlin-Kreuzberg, wo er 1977 mit nur achtundvierzig Jahren an den Folgen seines bacchantischen Lebenswandels starb. Seine Arbeit, seine ganze Kunst war… Continue Reading „Dichter im Kneipentritt“
Verena Auffermann preist die schönen Bände der Friedenauer Presse an wie warme Semmeln. Einzige Einschränkung: Wer nicht so klug war oder zu jung ist, die bis 1995 im Bleisatzverfahren gesetzten Drucke zu abonnieren, muss leider wissen, dass die meisten Hefte, von Günter Bruno Fuchs,… Continue Reading „Friedenauer Presse“
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