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Veröffentlicht am 4. Juni 2023 von lyrikzeitung
Günter Bruno Fuchs
(* 3. Juli 1928 in Berlin; † 19. April 1977 ebenda)
Sechszeilengedicht oder Nachwort des Herausgebers der Nonsens-Anthologie Die Meisengeige Dies ist die erste Zeile. Mit der zweiten beginnt mein Gedicht zu wachsen. Wenn ich so weitermache, komme ich bald an den Schluß. Die vierte Zeile hilft mir dabei. (Schönen Dank, vierte Zeile!) Der Gerichtsvollzieher, sage ich noch, trägt seine Eier ins Kuckucksnest. So, ich habe meine Arbeit getan und lege mich schlafen.
Aus: Günter Bruno Fuchs, Gedichte und kleine Prosa. München, Wien: Hanser, 1992, S. 294. Erstdruck in: Neues bilderreiches Poetarium, Nr. 1, Frankfurt/Main 1963. Die Anthologie Die Meisengeige erschien 1964.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Günter Bruno Fuchs
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