Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 im Netz | News that stays news
Veröffentlicht am 29. Juli 2012 von lyrikzeitung
Etliche Dichter und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts waren fasziniert von den wald- und wasserreichen Landschaften Brandenburgs und suchten sich dort ihre Refugien – in Dörfern, Kurorten, Villenkolonien.
Als Freizeitsitz oder fürs ganze Leben. 16 dieser Autoren stellt Edda Gutsche in ihrem soeben erschienen Buch über Schriftstellerorte in Brandenburg vor. Darunter auch Bertolt Brecht in seiner „Eisernen Villa“ in Buckow in der Märkischen Schweiz, Einsiedler Franz Fühmann in seiner Waldhütte bei Märkisch Buchholz, Peter Hacks auf seinem burgähnlichen Landsitz bei Mittenwalde, Eva Strittmatter in Schulzenhof im Ruppiner Land, wo sie seit 1954 zusammen mit Erwin Strittmatter lebte und Verse auch aus der Stille schöpfte. Oder der Erfinder der „Heiden von Kummerow“, Ehm Welk. An seinem Geburtshaus in Biesenbrow steht einer von Welks Sinnsprüchen: „Heimat ist nicht immer dort, wo wir zur Welt kommen – Heimat ist, wo wir lieben.“ / Christoph Stollowsky, Tagesspiegel
„Ich musste auf’s Land, das war mir klar ….“, Schriftstellerorte in Brandenburg von Edda Gutsche, vbb-Verlag, 19.95 Euro.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bertolt Brecht, Brandenburg, Buckow, Edda Gutsche, Ehm Welk, Erwin Strittmatter, Eva Strittmatter, Franz Fühmann, Peter Hacks
This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.
michaelcarljohanns bei Urteil | |
angelikajanz bei Horch, welch ein Laut | |
lyrikzeitung bei Ehrengedicht für die Dich… | |
àxel sanjosé bei Ehrengedicht für die Dich… | |
Anne Bennet bei Fabel eines Architekten | |
lyrikzeitung bei Fabel eines Architekten | |
Anne Bennet bei Fabel eines Architekten | |
rotherbaron bei harbst-lid | |
Anne Bennet bei Fabel eines Architekten |
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
nachdem Erwin S. in Slowenien und anderswo Partisanen erschoss, fand er in Brandenburg die nötige Ruhe um sich daran nicht mehr zu erinnern …
LikenLiken
Waldreich? Alles längst abgeholzt und Maisfelder drauf gepflanzt. Für die großstädtischen Motoren.
LikenLiken
heimat ist, „wo noch nie einer war,“ bloch
LikenLiken