Schlagwort: Jan Kuhlbrodt

132. Idylle rückwärts

Was der C.H. Beck Verlag da gemacht hat, ist äußerst verdienstvoll. Nach dem Roman „Ich hielt meinen Schatten für einen Andern und grüßte“, legte er 2011 den Gedichtband „Idylle, rückwärts“ auf. Der Band enthält eine starke Auswahl von Drawerts lyrischen Texten aus den letzten… Continue Reading „132. Idylle rückwärts“

45. Traxlers Debüt

Um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen: Wir sprechen hier vom meiner Meinung nach besten und schönsten Gedichtband des letzten Frühjahrs und, wenn ich es recht überblicke, zumindest von einem der besten der letzten Jahre, denn er hat mich als Leser… Continue Reading „45. Traxlers Debüt“

13. Zugekümmert

Ein wenig enttäuscht bin ich schon vom neuen Gedichtband Nora Bossongs, zumal er in der Presse überschwänglich gelobt wurde. Vielleicht hat das und die Aufnahme des ersten Bandes die Latte auch so hoch gelegt, dass sie problemlos zu unterlaufen ist. Durch  „souveräne Leichtfüßigkeit“ vielleicht,… Continue Reading „13. Zugekümmert“

52. Sächsische Kulturstiftung begründet Buchreihe: „Neue Lyrik“

Bisher gibt es in Sachsen keine Buchreihe, die qualitätsvolle Gegenwartslyrik präsentiert. Deshalb beginnt die Kulturstiftung im Herbst 2011 gemeinsam mit den Schriftstellern Jayne-Anne Igel und Jan Kuhlbrodt als Mitherausgeber und dem Leipziger Verleger Andreas Heidtmann eine vorerst auf sechs Bände angelegte Reihe von Gedichten.… Continue Reading „52. Sächsische Kulturstiftung begründet Buchreihe: „Neue Lyrik““

51. Kunsts Lebensroman

„Der nie enden wollende Abschied vom Sonett“ könnte man den Lebens- und Schreibroman des Thomas Kunst nennen. Nach dem reinen Sonettenband Estemago legt er  nun den mit Sonetten zumindest durchsetzten Band „Legende vom Abholen vor“. Hier nimmt er die angekündigte Abkehr von dieser Form… Continue Reading „51. Kunsts Lebensroman“

44. Das Gesicht des Gegenwartsgedichts

Bertram Reinecke  Auszug aus einem Essay für Band 3 des Almanachs „Gegenstrophe“  (erscheint im Herbst) […] Jenseits manifester poetologischer Aussagen scheinen Autoren Forderungen an die Gestalt ihrer Texte zu stellen, die sich nicht ohne weiteres festhalten lassen, sei es, weil sie halbbewusst vage sind,… Continue Reading „44. Das Gesicht des Gegenwartsgedichts“

29. Nimm den langen Weg nach Haus

Unter dem Titel „Nimm den langen Weg nach Haus“ legt der Verlag C.H.Beck nun eine Sammlung mit Petersdorffscher Lyrik vor, die aus bereits veröffentlichtem Material und neuen Texten besteht. Angesichts des eingangs erwähnten, wirft das natürlich die Frage auf, ob es sich dabei um… Continue Reading „29. Nimm den langen Weg nach Haus“

116. Der Betrieb ist schlecht! Aber warum denn?

Diskussionsbeitrag von Bertram Reinecke Siehe auch: 119. Sound, Modus und produktives Misstrauen 118. Vertane Chance 107. Wenn Hölderlin Heute Lebte… 111. Originalität Ist Kein Jargon 87. Zu Viel Originalität       Eigentlich ist der Text von Brôcan nicht der Rede wert. Das hat man ja… Continue Reading „116. Der Betrieb ist schlecht! Aber warum denn?“

111. originalität ist kein jargon

Diskussionsbeitrag von Simone Kornappel ein instrumentarium, um einen text für sich selbst als misslungen oder gelungen zu begreifen, ist der kopf. und einen kopf hat jeder leser, jede leserin allemal. die unlust am kauf oder die unlust am lesen eines gedichtbandes, einer anthologie oder… Continue Reading „111. originalität ist kein jargon“

107. Wenn Hölderlin heute lebte…

Auszüge aus einem Aufsatz von Jürgen Brôcan in der NZZ vom 22.7. (L&Poe #87. Zu Viel Originalität): Der deutschsprachige Leser wird gegenwärtig mit zwei Phänomenen konfrontiert: Einerseits mit der unglaublichen Fülle an Gedichten in Anthologien, im Netz oder auf Poesiefestivals, die es ihm ohne… Continue Reading „107. Wenn Hölderlin heute lebte…“

28. Aushäusig

All die Zeichen einer mehrsprachigen Existenz, die ich zuerst als Manko empfand (fehlende Wörter, verfremdetes Sprechen, manchmal einen Akzent haben in der eigenen Sprache) versuche ich jetzt als Reichtum zu begreifen, sie sollen sich im Schreiben umtun, wo sonst. Im Grunde fühlt sich das… Continue Reading „28. Aushäusig“

73. Wunschlos schauen

Der schönste Beitrag im neuen „Ostragehege“ ist indes eine poetologische Miniatur der Dichterin Kerstin Preiwuß, eine Art Präludium zu einem dort abgedruckten Gedicht-Zyklus der Autorin mit kafkaesken „Stilleben“. In einer Meditation über ein Bild von Henri Matisse beschreibt Preiwuß die überwältigende Evidenz, die beim… Continue Reading „73. Wunschlos schauen“

87. Literaturpreis für Elke Erb – neues roughbook „Deins“

Heute hat Elke Erb auf der Buchmesse Leipzig den Preis der Literaturhäuser erhalten. Urs Engelers roughbook schenkt ihr ein Lesebuch, das versammelt 31 Lektüren zu Texten von Elke Erb: Deins, mit Beiträgen von Tobias Amslinger, Nora Bossong, Ann Cotten, Ulrike Draesner, Peter Enzinger, Christian Filips, Claudia Gabler, Guido… Continue Reading „87. Literaturpreis für Elke Erb – neues roughbook „Deins““

80. Leipzig liest: Edition Rugerup / parasitenpresse / [SIC]

19. März 2011 16:00 Uhr Veranstaltungsart leipzig.liest.in.der.spinnerei Mitwirkende Achim Wagner, Adrian Kasnitz, Jan Kuhlbrodt 10 Jahre parasitenpresse Jubiläumslesung: Zehnjähriges Jubiläum der Kölner parasitenpresse und Start des Buchprogramms des Aachener [SIC] – Literaturverlages Die parasitenpresse aus Köln beging im letzten September ihr zehnjähriges Jubiläum und der Aachener… Continue Reading „80. Leipzig liest: Edition Rugerup / parasitenpresse / [SIC]“

78. Leipzig liest: kookbooks

kookbooks auf der Leipziger Buchmesse: Halle 5 C207.
17. bis 20. März 2011, Donnerstag bis Sonntag, jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr, Neue Messe Leipzig 17.03.11 Waldfrieden-Connewitz, Leipzig ROUGH POETRY PERFORMANCE. Mit Elke Erb, Christian Filips, Ulf Stolterfoht, Konstantin Ames, Martina Hefter, Jan Kuhlbrodt, Rick Reuther,… Continue Reading „78. Leipzig liest: kookbooks“