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Die Isländer finden in rauer Welt im Wiederholen ihrer Dichtung kontemplativen Frieden. Und immer gilt, ein Dichter ist ein Dichter, auch wenn er sein Glück „im Hering“ suchen muss, wie der Ich-Erzähler im Roman „Islands Adel“ von Thórbergur Thórdarson. Ein Gedicht von diesem Thórbergur… Continue Reading „34. Islands Adel“
Aus dem Programm des internationalen literaturfestivals berlin (Forts.) Poetry Night IV 12.09.2011 20:30 Uhr Literaturen der Welt Fokus Asien-Pazifik Haus der Berliner Festspiele Seitenbühne Autoren Constantin Abăluţă, Tomasz Rózycki, C.K. Stead Moderation Silke Behl Sprecher Friedhelm Ptok Preis 6 Euro / ermäßigt 5 /… Continue Reading „53. internationales literaturfestival berlin“
Aus dem Programm des internationalen literaturfestivals berlin Poetry Night I 08.09.2011 20:00 Uhr Literaturen der Welt Fokus Asien-Pazifik Haus der Berliner Festspiele Oberes Foyer Autoren Ludwig Fels, Ken Babstock, Wolfgang Kubin, Kate Camp Moderation Silke Behl Sprecher Friedhelm Ptok Marie Löcker Preis 6 Euro… Continue Reading „39. internationales literaturfestival berlin“
Auch die Isländer haben ihre Surrealisten und Expressionisten, allen voran Halldór Laxness, den Literaturnobelpreisträger des Jahres 1955. Nach seinem Roman „Atomstation“ wurde jene Gruppe jüngerer Dichter benannt, die den Traditionalisten Paroli bot, indem sie – jenseits strenger Versmaße – nach neuen Ausdrucksformen suchten. Die… Continue Reading „91. Atomdichter und Kunstpoeten“
Wer vor einigen Jahren in den Filialen des isländischen Billigsupermarktes Bónus einkaufte, konnte sich davon überzeugen, dass die Isländer noch immer ein besonderes Verhältnis zu ihrer Literatur haben. Neben den üblichen Schokoriegeln und Kaugummis stand dort an den Kassen ein Gedichtband im Regal, dessen… Continue Reading „84. Bónus-Gedichte“
Auf eine andere Art exotisch wirkt in einer nach dem Authentischen, Eigentlichen, Unmittelbaren gierenden Leserwelt jene Gruppe der französischen Schriftsteller, die sich «Oulipo» abkürzt (auf Deutsch: «Werkstatt für potenzielle Literatur») und die der Pariser Romanist Jürgen Ritte einem begeisterten Publikum in einer Hotelbar vorstellte.… Continue Reading „48. Mechanik und Esprit“
Zum vollen Dutzend gibt es sogar ein Feature. Regine Beyer hat darin elf Jahre „poetry on the road“ aufgearbeitet: die Geschichte eines Literaturfestivals, das einst mit seinem Blick über die deutschen Sprachgrenzen hinaus eine Sonderstellung in Deutschland einnahm. Tatsächlich hat die Reihe auch im… Continue Reading „61. „Poetry on the road“ 12″
Poem and reading by Eiríkur Örn Norðdahl This is a sound-poem in homage to a 17th-century Icelandic nonsense poet called Æri-Tobbi, or Crazy Tobbi, whose poetry is discussed at length in a fascinating essay archived at Norðdahl’s blog: “Mind the Sound”
Æri Tobbi (im Buch auch so: Æri-Tobbi) ist ein isländischer Dichter des 17. Jahrhunderts. Es ist nicht leicht, außerhalb Islands etwas über ihn zu erfahren. Der isländische Wikipediaeintrag verzeichnet keine Versionen in anderen Sprachen. Der 22bändige Kindler kennt ihn ebensowenig wie das kleine Lexikon Nordeuropäischer… Continue Reading „38. Meine Anthologie: Von Dänen und Katzen“
Sehr zur Kümmernis der Isländer hatte Dänemark, das lange die Oberhoheit über die Insel besaß, viele Handschriften in seine Museen entführt. Erst 1971 wurden sie an den isländischen Staat zurückgegeben, die Heimkehr geriet zum Volksfest: „Wir standen an den Straßen mit der Nationalflagge in… Continue Reading „128. Sagenhaftes Island“
Unter den zwölf Stipendiatinnen und Stipendiaten, die seit Mitte April im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg ihren Aufenthalt haben, sind auch je eine Autorin und ein Autor aus Island mit Lyrik im eigenen Werk: Sigurbjörg Þrastardóttir wurde am 27. August 1973 in Akranes, Island,… Continue Reading „21. Stipendiaten in der Villa Concordia“
Der isländische Autor Gyrðir Elíasson wird mit dem Nordischen Literaturpreis geehrt. Der Preis gilt als die wichtigste literarische Auszeichnung Nordeuropas und ist mit 47.000 Euro dotiert. Elíasson hat zahlreiche Romane, Kurzgeschichten und Gedichte veröffentlicht. / news.de
Die isländische Schriftstellerin Steinunn Sigurdardottir erklärt Deutschland zum „Wunderland für Lyrik“: „das einzige Land, wo Lyrik verkaufbar ist“. Michael Braun schreibt über die „dunkleren Traditionen des Leonce-und-Lena-Wettbewerbs“, dazu gehöre „die Ignoranz der Vorjurys, die mit blamabler Beharrlichkeit die interessanten jungen Dichter dieser Jahre einfach… Continue Reading „40. Rückblende März 2001: Zwischen Wunderland und Widerstand“
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