PEN fordert Freilassung von Ashraf Fayadh

Dichterkollegen aus der ganzen Welt drücken ihre Solidarität mit dem in Saudiarabien wegen Abfall vom Glauben zum Tode verurteilten Dichter Ashraf Fayadh aus. Heute hat PEN International einen Brief an die saudischen Behörden veröffentlicht, in dem es heißt: „Ein Gedanke ist kein Verbrechen, wie unpopulär er sein mag, ebensowenig ist die friedliche Äußerung einer Meinung ein Verbrechen. Jeder Mensch hat das Recht zu glauben oder nicht zu glauben. Freiheit des Gewissens ist eine Grundfreiheit des Menschen.“ Unterzeichnet haben u.a. der aus Syrien stammende Dichter Adonis, der Ire Paul Muldoon, die britische Poet laureate Carol Ann Duffy, der serbisch-amerikanische Dichter Charles Simić, John Ashbery (USA), Ghassan Zaqtan (Palästina), Amir Or (Israel) und George Szirtes (Ungarn). / Alison Flood, Guardian

Unter den über 200 Unterzeichnern sind auch Mohamed Bennis, Caroline Bergvall, Peter Cole, Henri Cole, Najwan   Darwish, Hélène Dorion, Marilyn  Hacker, Robert Hass, Michael  McClure, Gregory Orr, Ruth Padel und Arnau Pons.

One Comment on “PEN fordert Freilassung von Ashraf Fayadh

  1. Amnesty International hat Adressen ins Netz gestellt, an die per E-Mail, Fax oder Brief geschrieben werden kann. (unter „urgent action, Dichter droht Hinrichtung). Ohne diesen Blog hätte ich von diesem Urteil nicht erfahren. Erschütternd, dass es die Todesstrafe gibt und dass deren Praktizierung sich wachsender Beliebtheit zu erfreuen scheint.

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