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In der Tageszeitung junge Welt ein Interview, das Jan-Frederik Bandel im Jahr 2004 mit Hadayatullah Hübsch führte, der am 4.1. diesen Jahres starb. Darin spricht er über seine 60er bzw. Hippiezeit und seine Entwicklung als Autor. 3 Auszüge: 1 Aber die Beatniks, die haben mich umgeschmissen. 1962… Continue Reading „87. „Immer hübsch an der Oberfläche bleiben““
Meine neueste Übersetzung eines längeren persischen Gedichts ist Gorganis „Wīs und Rāmīn“, das ich in Paarreimen übersetzte (400 Seiten Paarreime!). Meiner Meinung nach ist Gorganis Gedicht eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Weltliteratur, wenn nicht gar die herausragendste. Ich ziehe sie sogar Nisamis Werk vor,… Continue Reading „106. Persische Literatur in westlicher Sicht“
Nur in Persepolis, dem Glanzpunkt des alten Kulturlandes und seiner mehrtausendjährigen Geschichte, und an den Grabstätten von Hafiz und Saadi in Schiraz unterbleibt der penetrante Personenkult [um Chomeini). Dort finden sich vor allem junge Menschen ein, um Verse der beiden Poeten zu sprechen und… Continue Reading „2. Goethes (und Chomeinis) Lieblingsdichter“
Im Teehaus läuft das Radio. Leise dringt die Melodie eines Gedichtes, das gerade rezitiert wird, zu uns nach draußen. Die Perser haben ein Liebesverhältnis zu ihren Dichtern, und viele kennen die berühmten Verse von Hafis, Chayyam, Saadi und Ferdouzi auswendig. Während alle anderen vom… Continue Reading „Gedichte & Schläge“
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