Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE I don’t remember ever having a blind date, but if I had, I suspect it would have gone just as the one goes in this poem by Jay Leeming, who lives in New York state. Blind Date Our… Continue Reading „26. American Life in Poetry: Column 455“
The Poetry Foundation Welcomes Submissions to the 2014 Ruth Lilly and Dorothy Sargent Rosenberg Poetry Fellowships Submissions Accepted March 1–April 30 CHICAGO – Five Ruth Lilly and Dorothy Sargent Rosenberg Poetry Fellowships in the amount of $25,800 each will be awarded to young poets… Continue Reading „23. Ruth Lilly and Dorothy Sargent Rosenberg Poetry Fellowships“
Immerhin, alle schreiben darüber. Überschriften der Rezensionen zu Sylvia Plath, Übers Wasser, übersetzt Judith Zander: Fasanfreundliche Frau von Schafen verschluckt Erich Klein im FALTER, Ausgabe 5/2014 Sarkophag mit Tigerstreifen Meike Fessmann in Süddeutsche Zeitung 20.01. Führt kein Weg aus dem Kopf heraus Dorothea von Törne… Continue Reading „105. Übers Wasser“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE I once wrote a not-so-very-good poem called “Picking Up After the Dead,” about the putting-in-order we feel compelled to do when a family member has passed on. In this poem Sherod Santos, who lives in Chicago, writes what… Continue Reading „92. American Life in Poetry: Column 454“
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verwandelte die Deutschen in ein Volk von Dichtern. Nach einer Schätzung des Literaturkritikers Julius Bab gingen im August 1914 täglich etwa 50 000 Kriegsgedichte in den Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften ein. An der «poetischen Mobilmachung», so Babs Ausdruck,… Continue Reading „87. Kriegspoesie“
„Sist zappenduster im gedicht, welche sprache es wohl spricht?“ In dieser kleinen Sentenz ist das Drama der modernen Lyrik benannt. Es ist dunkel im Sprachraum des Gedichts, und wir tasten ein wenig hilflos nach orientierenden Lichtpunkten. „Sist zappenduster im gedicht, welche sprache es wohl… Continue Reading „83. Poetische Vagabondagen“
Percy Bysshe Shelley SONETT (Sonnet / Ye hasten to the grave…) Ihr eilt dem Grab zu! Doch, was sucht ihr dort, Gedanken ruhlos, Zwecke ohne Rast Dem eitlen Hirn entflohn, nun weltgeformt? O sehnend Herz, getrieben von der Hast Zu haben, was in schönsten… Continue Reading „80. Ihr eilt dem Grab zu“
Wolfson bezeichnet sich selbst als »schizophrenen Sprachschüler«. Tief über sich selbst und seinen Schreibtisch gebeugt lernt er Deutsch, Französisch, Hebräisch und Russisch. Er hört ausländische Sender in einem kleinen Transistorradio; er schaut dicke Wörterbücher durch, jederzeit bereit, sich die Finger in die Ohren zu… Continue Reading „79. Tu nicht tréb über èth Hé Zwirn“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE The bread of life, well, what is it, anyway? Family, community, faith? Here’s a lovely reminiscence about the way in which bread brings us together, by Richard Levine, who lives in Brooklyn. Bread Each night, in a space… Continue Reading „73. American Life in Poetry: Column 453“
Ziemlich volltönend beginnt eine Besprechung so: Ron Padgett’s „Collected Poems“ verspricht einer der einflußreichsten Gedichtbände zu sein, die jemals erschienen. Volltönen scheint ja ein sehr verbreiteter, wenn nicht der dominierende Feuilletonmodus zu sein. An ihren Superlativen sollt ihr sie erkennen. Das Buch kann trotzdem… Continue Reading „57. Vollton“
(aber auch an der Preissumme kann man etwas ablesen). Dotation einiger Literaturpreise: Juan-Rulfo-Preis: 150.000 $ Premio Reina Sofía de Poesía Iberoamericana: 42.000 € Premio Iberoamericano de Poesía Pablo Neruda: 60.000 $ Premio Miguel de Cervantes: 125.000 € Lannan Literary Award for Poetry: $150,000 Ruth… Continue Reading „53. „Es geht nicht um Geld““
Safiye Can Manche Menschen verstehen den Schriftsteller nicht. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Ambrose Bierce Mein Ruf als unbekannter Autor ist weltweit. Karol Irzykowski Die polnischen Literaten lesen mich nicht – und ich lese sie nicht. Meine Rache ist auf jeden Fall quantitativ größer.
Wie die Poetry Book Society (PBS) gestern mitteilte, erhält die Lyrikerin Sinéad Morrissey den renommiertesten [und, wenn die Formulierung belastbar ist, lukrativsten] Lyrikpreis Großbritanniens, den TS Eliot-Preis. Ausgezeichnet wird ihr Band „Parallax“, ein Buch, das das Artifizielle der Kunst erkundet. Im vergangenen Sommer wurde… Continue Reading „49. TS Eliot-Preis für Sinéad Morrissey“
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