Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Hussein Al-Mozany schreibt in der FAZ vom 22.9.03 über den seit 1980 in Köln lebenden irakischen Dichter und Verleger Khalid Al-Maaly. Khalid Al-Maaly (Hg.): Zwischen Zauber und Zeichen. Moderne Arabische Lyrik von 1945 bis heute 2000 560 Seiten Gebunden ISBN 3-89930-242-7 € 25.50 Hier… Continue Reading „Khalid Al-Maaly“
The Habimah National Theater of Israel is visiting the United States for the first time in 40 years, with a four-day run (it ends tomorrow) at Symphony Space. It brings theatrical intelligence and moments of real power to „Kaddish L’Naomi,“ its staging of Allen… Continue Reading „Ginsbergs „Kaddish“ im Theater“
NZZ füllt am 20.9.03 ein ganzes Dossier zu Korea. Hier Auszüge aus einem Überblick von Ludger Lütkehaus: Die Lyrik, die sich in Korea eines ganz anderen Zuspruchs als hierzulande erfreut, geht ohnehin andere Wege. Die 1955 in Ulchin geborene Kim Hyesoon(«Die Frau im Wolkenschloss»)… Continue Reading „Land der Morgenstille“
Mit dem Lyriker Ko Un und dem Erzähler Lee Hochol stellten sich jetzt zwei der bedeutendsten Autoren aus Korea bei den Asien-Pazifik-Wochen vor. Beider Werk ist geprägt von der Hoffnung auf Wiedervereinigung. Wenn ein Koreaner seine Überzeugung deutlich artikuliert, wirkt das auf Deutsche immer… Continue Reading „Bajonette und Fallbeile“
In seiner Rubrik Poet’s Choice stellt Edward Hirsch diese Woche zwei vietnamesische Dichterinnen vor: The poetry of earth is never dead. — John Keats, „On the Grasshopper and Cricket“ Here is an understated and beautiful little four-line poem by the contemporary Vietnamese poet Lam… Continue Reading „Lam Thi My Da“
Sein Werk kündet von der Tragödie nicht nur des irakischen Volks, seiner von wechselnden Diktaturen immer wieder enttäuschten Aufbruchshoffnungen. 1971, als ihn die nationalistische Baath-Regierung mit ihren «Säuberungen» vertrieb, kommentierte ein Vers: «Ich habe alle Despoten der alten Welt erlebt, doch jetzt entdeck‘ ich… Continue Reading „Eindringlinge und Tyrannen“
Das Aachener Festival „Leselust“ kündigen die Aachener Nachrichten vom 24.7.03 an: Orientalische Akzente setzt schon die Eröffnung am 4. August mit den Autoren Christoph Leisten und Reinhard Kiefer. Leisten mit seinem neuen neuer Gedichtband „in diesem licht“ und Kiefer mit dem Erzählwerk „Café Moka“… Continue Reading „„Leselust““
Im Teehaus läuft das Radio. Leise dringt die Melodie eines Gedichtes, das gerade rezitiert wird, zu uns nach draußen. Die Perser haben ein Liebesverhältnis zu ihren Dichtern, und viele kennen die berühmten Verse von Hafis, Chayyam, Saadi und Ferdouzi auswendig. Während alle anderen vom… Continue Reading „Gedichte & Schläge“
gegen Bob Dylan berichtet news.ch: Das Wall Street Journal stellte am Dienstag Dylans Lyrik Auszügen aus dem Buch Confessions of a Yakuza (Geständnisse eines Gangsters) des Arztes, Malers und Schriftstellers Junichi Saga gegenüber. Ein Professor der Boston Universität, Christopher Ricks, stolperte der Zeitung zufolge… Continue Reading „Über Plagiatsvorwürfe“
Es lesen Yoko Tawada (Deutschland/Japan), Wolfgang Hilbig (Deutschland), Pierre Imhasly (Schweiz), Judith Herzberg (Holland), Paul Muldoon (Irland/USA) und Tomas Venclova (Litauen/USA). Unter dem Motto «Arabische Welt» werden zudem die Lyriker Fuad Rifka (Libanon), Iman Mersal (Ägypten/CAN) und Abdellatif Laâbi (Marokko/Paris) auftreten, musikalisch begleitet von… Continue Reading „Prominenz bei den Frauenfelder Lyriktagen“
Beim Klagenfurter Wettlesen erhielt der in Prag geborene, in Deutschland lebende iranische Lyriker Farhad Showghi den 3sat-Preis. Die Walnußmaske, durch die ich mich träumend aß. Gedichte und Kurzprosa. Rospo Verlag 1998, Urs Engeler Editor (Vertrieb) Heimaten (mit A. Duden u. L. Seiler). Wallstein 2001… Continue Reading „Klagenfurter Wettlesen“
Die irakische Lyrikerin Amal Al-Jubouri , Herausgeberin der Zeitschrift Diwan, kehrt heute nach 6jährigem Exil nach Bagdad zurück, berichtet Die Welt am 20.6.03: Zwischendurch will Amal Al-Jubouri immer wieder nach Berlin zurückkehren, um die von ihr mitverkörperte Brücke zwischen beiden Ländern nicht abzubrechen. Längst… Continue Reading „Berlin und Bagdad“
die gemeinsam oft ein Graus sind, finden hier so phantasievoll und vergnüglich zueinander wie vielleicht nicht mehr seit dem späten Ernst Jandl. Mit „Diagonal“ spielen Yoko Tawada und Aki Takase ein großartiges Match in dessen Liga. / Thomas David, FAZ 7.6.03
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