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Veröffentlicht am 13. März 2023 von lyrikzeitung
Reinhard Reich
papater fuhrwerkt vertuscht bis es bimmelt eilig hebt seine soutane seidnweich wonne weils stille geschehen niemand n schimmer so kaum bschwerden ueber die tägliche not die uns bluehte und erwies uns unechte huld damit auch wir erleben pures schuldgefuehl und verfuehrt uns schlicht zur vertuschung besonders boese unsere bloesse koenntn spein sind ganz bleich und die raffn nur ihr herrlich kleid sie predign weitr schaemn
Aus: Reinhard Reich, Shamen. Ein Rosenkranz. Berlin: kookbooks, 2022, S. 74
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Reinhard Reich
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