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Veröffentlicht am 12. Juni 2015 von lyrikzeitung
Der mit 15.000 Euro dotierte Ernst-Jandl-Preis für Lyrik geht dieses Jahr an den österreichischen Schriftsteller Franz Josef Czernin. Zuletzt erschienen seine Werke Das telepathische Lamm: Essays und andere Legenden (Klever), Metamorphosen (Droschl) und zungenenglisch. visionen, varianten (Hanser).
Die Auswahl wurde von einer fünfköpfigen Jury getroffen, der Paul Jandl, Alfred Kolleritsch, Friederike Mayröcker, Thomas Poiss und Klaus Reichert angehören.
Der Preis wird alle zwei Jahre für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Lyrik an einen deutschsprachigen Autor oder eine deutschsprachige Autorin vergeben. (…)
Die Preisverleihung findet im Rahmen einer dreitägigen Veranstaltung zur Gegenwartslyrik von 12. bis 14. Juni in Neuberg an der Mürz (Steiermark) statt. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Konversatorium zu den Vorlesungen von Peter Rosei, eine Soloperformance nach Lyrik von Ernst Jandl von Christian Muthspiel, sowie Lesungen von Michael Hammerschmid, Monika Rinck und Oswald Egger. / Hauptverband des österreichischen Buchhandels
Bisherige PreisträgerInnen sind Thomas Kling (2001), Felix Philipp Ingold (2003), Michael Donhauser (2005), Paul Wühr (2007), Ferdinand Schmatz (2009), Peter Waterhouse (2011) und Elke Erb (2013).
Programm hier.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Alfred Kolleritsch, Christian Muthspiel, Ernst Jandl, Ernst-Jandl -Lyriktage, Ernst-Jandl-Preis, Franz Josef Czernin, Friederike Mayröcker, Klaus Reichert, Michael Hammerschmid, Monika Rinck, Oswald Egger, Paul Jandl, Peter Rosei, Thomas Poiss
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