Wettbewerb

C. Callies: Der Schwerpunkt der Zeitschrift POET heißt in dieser Ausgabe »Wettbewerb«. Empfinden Sie Literaturpreise als Wettbewerb? Den sogenannten »Literaturbetrieb« als solchen?

C. Setz: Man wird in gewisser Weise dazu erzogen, den Betrieb als Wettbewerb zu sehen, als Kampf um begrenzte Ressourcen (= Interesse und Kaufkraft von Lesern). Und eine Weile kann man davon auch erfüllt werden.

C. Callies:: Und um den Wettbewerbscharakter zu durchbrechen: Gäbe es eine Autorin, einen Autor, dem Sie sofort einen Preis verleihen würden?

C. Setz: Christian Kracht, Marjana Gaponenko, Judith Schalansky, Tao Lin, Michel Faber.

/ Carolin Callies sprach mit Clemens Setz für Poet

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