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Veröffentlicht am 17. November 2014 von lyrikzeitung
Preissegenjahr 2014: Nach dem Pastior- (40 000) und Kleist-Preis (20 000) ein weiterer Preis für Marcel Beyer. Er erhält den mit 20 000 Euro dotierten Bremer Literaturpreis 2015 für seinen Gedichtband «Graphit».
Das Buch sei eine von Sprachzauber und Rhythmusgefühl geprägte Erkundung innerer und äußerer Landschaften, schreibt die Jury.
Der mit 6000 Euro dotierte Förderpreis geht an Nadja Küchenmeister für ihren Gedichtband «Unter dem Wacholder». Beyer und Küchenmeister nehmen den Literaturpreis am 26. Januar im Bremer Rathaus entgegen.
Die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung vergibt den Bremer Literaturpreis seit 1954.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bremer Literaturpreis, Marcel Beyer, Nadja Küchenmeister
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ich kenne den band zum teil, absolut vertretbarer preisträger. das problem sind fast nie die preisräger, sondern, wenn überhaupt, die nicht-preisträger.
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Auch wenn ich diesen letzten Gedichtband von ihm noch nicht kenne: als Autor von Falsches Futter, Erdkunde (das mir besser gefiel), Nonfiction usw. und auch in Anbetracht seiner Verdienste als Herausgeber und Übersetzer ist er sicher ein würdiger Preisträger – dem übrigens auch zuzutrauen ist, dass er mit dem Geld was Gutes anstellt, es vielleicht eher treuhänderisch entgegennimmt, um es anderen zugute kommen zu lassen; da könnten dann vielleicht auch Leute dabei sein, auf die die Jury nicht gekommen ist. Aber das muss und darf er selbstverständlich selber entscheiden.
Ich meine auch: Die Problematik von Juryentscheidungen liegt allein auf seiten der Jury.
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der Preis an Beyer geht in Ordnung, reich wird er so auch nicht. unanständig ist die Einfaltslosigkeit der Jury,
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Preise haben auch etwas Unanständiges, wenn sie gehäuft auftreten.
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