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Veröffentlicht am 17. April 2010 von lyrikzeitung
In der Zeit #15 erklärt Silke Scheuermann, was ihr heilig ist:
Zu Engeln hatte ich seit jeher ein gutes Verhältnis. Das fing im katholischen Kindergarten an, als ich die Erzengel in ungefähr 700 Zeichnungen verewigte und zu Weihnachten goldene Pappflügel trug fürs Krippenspiel. Das setzte sich im Studium fort, wo das Bild vom „Engel der Geschichte“ der Anfang meiner Leidenschaft für Walter Benjamin war. … Natürlich schwirrt in jedem meiner Lyrikbände mindestens ein Engel.
… Kann man also sagen, daß mir Engel heilig sind? Ja.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Engel, Silke Scheuermann, Walter Benjamin
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