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Veröffentlicht am 24. Juni 2005 von lyrikzeitung
Auch ein Jubiläum: Meine private Gedichtdatenbank erreichte soeben just diese Zahl von Datensätzen. Das sind Titel und Nachweise von Gedichten von über 28.000 Dichtern aus fast allen Ländern. Mein tägliches Arbeitsmittel, unentbehrlich auch für diese Zeitung. Datensatz Nr. 333333 ist ein Gedicht von Wieland, dessen Landgut Oßmannstedt gerade wiedereröffnet wurde.
Das Gärtlein still vom Busch umhegt,
Das jeden Monat Rosen trägt,
Das gern den Gärtner in sich schließt,
Der es betaut, der es begießt,
Es lebe hoch!
Der Bergmann, stark und wohlgenährt,
Der ohne Licht zur Grube fährt,
Der immer wirkt und immer schafft,
Bis er erlahmt, bis er erschlafft,
Er lebe hoch.
Datensatz Nr. 333338 ist das Gedicht Preispoet von Angelika Janz – entstanden offenbar aus aktuellem Anlaß. Zitat aus einem Dankbrief der Autorin an Sebastian Nutzlos und Samuel Lépo:
Kontere sehr gern mit den imaginären 10 Millionen zurück, weiß ich doch, dass auch hinter Ihnen/Euch Dichter stehen, die unablässig unkommerziell qualitätvoll Sprache verdichten. Danke
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Angelika Janz, Christoph Martin Wieland, Nahbellpreis, Oßmannstedt, Tom de Toys
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