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Veröffentlicht am 23. Mai 2023 von lyrikzeitung
Franz Seraphicus Grillparzer
(* 15. Januar 1791 in Wien, † 21. Januar 1872 in Wien)
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Zwischen nichts wissen und Nichts wissen – In diese zwei Teile ist die Menschheit zerrissen. Aber Nichts wissen Ist fruchtlos bis zum Tode beflissen, Indeß nichts wissen Ein gottgefälliges Ruhekissen.
In: Antianthologie. Gedichte in deutscher Sprache nach der Zahl ihrer Wörter geordnet von Franz Mohn und Helmut Heißenbüttel. München: Hanser, 1973, S. 8
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Zwischen nichts wissen und Nichts wissen – /In diese zwei Teile ist die Menschheit zerrissen. /Aber Nichts wissen /Ist fruchtlos bis zum Tode beflissen, /Indeß nichts wissen /Ein gottgefälliges Ruhekissen.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Franz Grillparzer
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