Schlagwort: Franz Grillparzer

nichts

Franz Seraphicus Grillparzer (* 15. Januar 1791 in Wien, † 21. Januar 1872 in Wien) Für Abonnenten der Gedichte des Tages per Mail: Wenn Sie den Text hierunter nicht sehen, scrollen Sie nach unten oder klicken Sie auf die Überschrift. Zwischen nichts wissen und Nichts… Continue Reading „nichts“

Kussgedicht

Franz Grillparzer  (* 15. Januar 1791 in Wien; † 21. Januar 1872 ebenda) KUSS Auf die Hände küßt die Achtung Freundschaft auf die offne Stirn‚ Auf die Wange Wohlgefallen, Selge Liebe auf den Mund; Aufs geschloßne Aug die Sehnsucht In die hohle Hand Verlangen, Arm und Nacken die Begierde; Übrall sonst… Continue Reading „Kussgedicht“

Friederike Kempner, Genie der unfreiwilligen Komik?

Die Dichterin Friederike Kempner wird als „schlesischer Schwan“ und „Genie der unfreiwilligen Komik“ verlacht. Nicht zu unrecht. Allzu groß ihr Vertrauen in die göttliche Poesie Die Poesie, die Poesie, die Poesie hat immer recht. Sie ist von höherer Natur, von übermenschlichem Geschlecht. Und kränkt… Continue Reading „Friederike Kempner, Genie der unfreiwilligen Komik?“

82. Was soll das heißen?

Franz Bauer schickt einen Kommentar zu „H.H.“s Mara-Genschel-Verriß (FAZ 10.4. – L&Poe #80) Schon an die FAZ geschickt? Hier jedenfalls für L&Poe-Leser: Ein paar Fragen. Was soll das heißen: Weil das „Experiment“ 100 Jahre alt ist, muss man jung sein, um sich daran zu… Continue Reading „82. Was soll das heißen?“

Überflüssig, bizarr, gehärtet und geweiht

Misch-Text von Wilhelm Fink, Hamburg Eva Hesse: »Die Überflüssigkeit der höchsten aller Berufungen [der kreativen] in der modernen Welt drückte sich niederschmetternd materiell in der Unmöglichkeit aus, sich durch dichterische Leistungen den bescheidensten Lebensunterhalt zu verdienen, wie Pound an seinen Freunden und an sich… Continue Reading „Überflüssig, bizarr, gehärtet und geweiht“