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Veröffentlicht am 29. Mai 2022 von lyrikzeitung
Reinhard Döhl
(* 16. September 1934 in Wattenscheid; † 29. Mai 2004 in Stuttgart)
sätze das haus der sprache ist eine frage der statik schönheit ist ein satz der wahrscheinlichkeitsrechnung die welt ist durch die tatsachen bestimmt und dadurch daß es alle tatsachen sind exkurs weiße schimmel spielen auf weiten weiden und spielen weiße flächen sind auf weißen flächen verborgen große worte schwärzen weiße flächen und wiehern sätze das haus der sprache ist eine metapher die klappert es ist ein axiom der schönheit daß zwei mal zwei fünf ist die beste der möglichen welten ist statistisch beschreibbar
reinhard döhl: fingerübungen. 50 texte. 3 grafiken von georg karl pfahler. Wiesbaden: limes, 1962, S. 25
die texte wurden 1960/61 geschrieben. sie enthalten zitate.
Aus dem zitierten Buch
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Reinhard Döhl
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