Viten

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Konstantin Ames, Jg. 1979, erlebt Berlin als Dichter und Poesieschützer; sucht und findet Gedichte, die nicht meritokratisch ticken.

Kristin Bischof, Jg. 1984, lebt als Pädagogin und Philologin in Berlin; ihre „Lektüre mit Wissenschaftsgeschichte von Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ (zgl. Diss. an der Universität Osnabrück) erschien 2020 bei Wallstein. Bischof forscht schwerpunktmäßig zur Gegenwartsdichtung und ist Mitbegründerin der polyglotten Zeitschrift Limen.

Crauss, Jg. 1971, lebt in Siegen als Dichter, Kulturpädagoge und Medienkünstler. Zuletzt erschien das Poesiebuch „die harte seite des himmels“ (Verlagshaus Berlin 2019) und der Sammelband „blackbox“ mit Gedichten und Übersetzungen seiner Gedichte ins Englische und Mazedonische (Slavokult 2021), Crauss war langjährig Redakteur der Kritischen Ausgabe; sein Appell an uns: „poetisiert euch!“
www.crauss.com

Wolfram Malte Fues, Jg. 1944, er war von 1994 an bis 2011 Extraordinarius für Neuere dt. Literatur und Medienwissenschaft an der Universität Basel; zahlreiche Forschung zur literarischen Moderne sowie zeitkritische Essayistik. Sein dichterisches Werk umfasst sieben Gedichtbände, zuletzt erschien 2019 „Unsanfte Bilder“ (Lyrikedition 2000). Fues ist Mitinitiator des Lyrikfestivals Basel.
Wolfram Malte Fues

Michael Gratz, Jg. 1949, ist Herausgeber von Lyrikzeitung & Poetry News (seit 2001) und Lyrikwiki und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Literaturtheorie der E.M.A.U. Greifswald und im Wolfgang-Koeppen-Archiv. Zum 400. Geburtstag der Greifswalder Barockpoetin Sibylla Schwarz hat Gratz ihr Werk editiert, es erscheint beim Verlag Reinecke & Voß.

Norbert Gutenberg, Jg. 1951, lebt in Saarbrücken im Department Grand-Est. Als Lehrstuhlinhaber für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung der Universität des Saarlandes (bis 2016) initiierte er die Reihe „Gedicht des Monats“ und zuvor das „Poesietelefon“; zahlreiche Forschung zum Gedichtsprechen und zur ästhetischen Kommunikation.

Simone Kornappel, Jg. 1978, lebt als Medizinerin, Autorin-Künstlerin und Übersetzerin (u.a. der Lyrik Leonard Cohens) in Berlin. Sie ist Mitbegründerin des stilprägenden Magazins randnummer

Kerstin Preiwuß, Jg. 1980, lebt als Autorin in Leipzig. Sie promovierte ebendort mit einer onomasiologischen Arbeit zur „Semiose von Ortsnamen in Zeit, Raum und Kultur: die Städte Allenstein/Olsztyn und Breslau/Wrocław“ (Timme & Frank 2012). Zuletzt erschienen im Berlin Verlag der Roman „Nach Onkalo“ (2017) und der Gedichtband „Taupunkt“ (2020).
Kerstin Preiwuß

Zé do Rock, Jg. 1956, Autor und Kosmopolit. Zé do Rocks Live-acts sind Kult. Verkrustungen und Kulturklischees setzt er sein Ultradoitsh entgegen. Buchveröffentlichungen (u.a.): „Deutsch gutt sonst geld zuruck“ (Kunstmann) und „fom winde ferfeelt“ (Piper). Even Jörg Drews was amused. Zé do Rock lebt z.B. in Stuttgart und München.
Zé do Rock

Armin Steigenberger, Jg. 1965, ist Dichter, Literaturkritiker, Ex-Architekt in München und seit zwanzig Jahren Redakteur des dort erscheinenden Literaturmagazins außer.dem; letzte Buchveröffentlichungen sind die Gedichtbücher „das ist der abgesägte lauf der welt“ (edition offenes feld 2020) und „die fortsetzung des glücks mit anderen mitteln“ (horlemann 2014).
Armin Steigenberger

Elisabeth Wandeler-Deck, Jg. 1939, studierte Architektur, lebt am Rand von Zürich und stellt zentrale Fragen zu diesem zentralen Thema (Rand, nicht Zürich). Wandeler-Deck ist Autorin, Reisende, und durchführende Künstlerin, (und all das) auch in ihren Büchern, zuletzt erschienen „attacca holdrio“ (edition sacré 2019) und „visby infra-ordinaire“ (edition taberna kritika 2018)
Elisabeth Wandeler-Deck

Markus R. Weber, Jg. 1963, lebt in Mannheim, wurde mit einer Arbeit über Paul Kornfeld promoviert. Zuletzt erschienen die Bücher: „vor augen: Gedichte“ (Brueterich Press 2017) und „Extremisten: 16 Augenzeugenberichte“ (Rhein-Mosel-Verlag), lexikographische Arbeiten für das Kritische Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

 

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