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Veröffentlicht am 2. November 2019 von lyrikzeitung
Georges Schehadé
(* 2. November 1905 in Alexandria; † 17. Januar 1989 in Paris)
Bis auf einen indischen Berg aufgrund seiner Purpurfarbe
Und diesen Bronzegeruch den manchmal die Pferde haben
Lassen die welken Blätter uns kalt
Es gibt Traurigkeiten die nicht die unsrigen sind
Nur mein Herz ist mein Kind
Um zu berühren was wir geliebt
Werden wir ins Haus einer ländlichen Gegend gehen
Und der Engel einer Mauer wird unser Vorfahr sein
Aus Les Poésies, 1952
Übers. Heribert Becker
Aus: Das surrealistische Gedicht. Hrsg. Heribert Becker, Edouard Jaguer u. Petr Král. Frankfurt/Main: Zweitausendeins, 1986 (2. Aufl.), S. 1202
Kategorie: Französisch, LibanonSchlagworte: Georges Schehadé, Heribert Becker
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