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Veröffentlicht am 14. März 2019 von lyrikzeitung
Eysteinn Ásgrímsson
(isländischer Mönch und Dichter, * ca. 1310, † 14. März 1360; od. 1361?)
Aus: Die Lilie
98.
Wer ein schwierig Maß will wählen,
Muß sich zum Gedichte quälen
Alte Worte, kaum zu zählen;
Schwer wird’s dann, den Sinn zu stehlen.
Hier kann Einsicht keinem fehlen,
Wort und Sinn sich leicht vermählen,
Will dem Lied, um nichts zu hehlen,
„Lilie“ noch als Namen wählen.
Übersetzt von Alexander Baumgartner. Aus: Isländische Lyrik. Hrsg. Silja Aðalsteinsdóttir, Jón Bjarni Atlason u. Björn Kozempel. Berlin: Insel, 2011, S. 25
Kategorie: Island, IsländischSchlagworte: Alexander Baumgartner, Eysteinn Ásgrímsson
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