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Veröffentlicht am 9. Juni 2015 von lyrikzeitung
Für zehn Tage verwandelt sich Frankfurt in ein kleines Paradies für alle Freunde moderner Gedichte. Bei den „Frankfurter Lyriktagen“ wurde in diesem Jahr die Zahl der Veranstaltungen im Vergleich zu den Vorjahren verdoppelt. Zum Abschluss lockt am 20. Juni eine „lange Lyriknacht“ im Historischen Museum.
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„Die Lyrikszene ist so vielschichtig und vielstimmig wie lange nicht mehr. Um ihr eine Bühne zu geben, veranstalten wir die Frankfurter Lyriktage 2015“, sagt Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU). Für eine öffentliche und individuelle Beschäftigung mit dieser Lyrikszene eigne sich ein mehrtägiges Festival besonders gut. (…)
Unter dem Titel „Thomas Kling in memoriam“ erinnern zudem Marcel Beyer, Hans Jürgen Balmes und Peer Trilcke am 14. Juni an den bedeutenden Lyriker, der vor zehn Jahren starb. Bei der Podiumsdiskussion „Lyrik? Cool!“ am 18. Juni sprechen Nora Gomringer, Léonce W. Lupette und Daniela Seel über neue Formate der Lyrikvermittlung. Zum krönenden Abschluss der Frankfurter Lyriktage findet am 20. Juni eine lange Lyriknacht im Neubau des Historischen Museum statt, für die unter anderem Paulus Böhmer, Heinrich Detering, Marion Poschmann und Clemens Setz ihre Teilnahme bereits zugesagt haben. / Frankfurter Neue Presse
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Clemens Setz, Daniela Seel, Felix Semmelroth, Frankfurt/ Main, Hans Jürgen Balmes, Heinrich Detering, Léonce W. Lupette, Marcel Beyer, Marion Poschmann, Nora Gomringer, Paulus Böhmer, Peer Trilcke, Thomas Kling
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