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Veröffentlicht am 3. März 2012 von lyrikzeitung
Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz hat die Cismaraner Autorin Doris Runge in ihre Reihen aufgenommen. …
Die mal herbe, mal anmutige Schlichtheit der sie umgebenden Natur, die bewusst reduzierte Einrichtung ihrer Räume im „Weissen Haus“ – sie scheinen in Wechselwirkung mit dem Stil zu stehen, der vor allem das lyrische Werk Runges prägt: das Verdichten von Sprache, die Reduktion auf das absolut Notwendige. „Lyrik schreiben heißt, die Geschwätzigkeit abzubauen“, hat sie selbst einmal gesagt. Einzelne Worte kommen wieder und wieder auf den Prüfstand: „Hat das Wort noch Feuer, taugt es zur Alchemie – oder ist es sinnentleert?“ / Thomas Klatt, Lübecker Nachrichten
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Doris Runge, Thomas Klatt
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