Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 12. November 2011 von lyrikzeitung
Christoph Meckels Erinnerungsbuch an die Nachkriegszeit in der „Russischen Zone“ ist keine der üblichen Autobiografien. …
Meckels Buch ist frei von Larmoyanz und Verbitterung gegen die Russen. Und das Kind, das unter den Bedingungen der Besatzung, trotz innerer Bereitschaft, kein Russisch erlernen sollte, wird als junger Mann zum Liebhaber russischer Literatur – um im Paris der Fünfzigerjahre schließlich Paul Celan zu treffen und im Manuskript seine Nachdichtungen Mandelstams, Bloks und Jessenins zu lesen. Ein versöhnlicher Ausblick am Schluss dieses kleinen Meisterwerks. / Jan Koneffke, Die Presse 12.11.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Aleksandr Blok, Christoph Meckel, Jan Koneffke, Ossip Mandelstam, Paul Celan, Sergej Jessenin
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
Neueste Kommentare