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Veröffentlicht am 31. Oktober 2011 von lyrikzeitung
Ein viel schönerer Preis könnte der Georg-Büchner-Preis sein, wenn die Akademie im jährlichen Wechsel drei unterschiedliche Preise vergeben würde. Im ersten Jahr gibt es einen Wiedergutmachungspreis, mit dem ein bisher Übersehener ans Licht geholt wird (Vorschlag: Edgar Hilsenrath, 85). Im zweiten Jahr wird gezockt, da muss der Preisträger unter 30, na gut, unter 35 sein (Vorschlag: Clemens J. Setz, 29). Im dritten Jahr darf das Präsidium sich ausruhen und alles wie bisher machen, also einen üppig vorbepreisten Autor zwischen 50 und 70 wählen. Die nächsten Preisträger stehen schon fest, nur die Reihenfolge muss noch gelost werden: Christoph Ransmayr (57, zwölf Preise), Ulla Hahn (65, acht Preise), Sibylle Lewitscharoff (57, zehn Preise), Ralf Rothmann (58, zwölf Preise). Und wenn die Jury mutig ist, auch Rainald Goetz, 54, nur sieben Preise. / Angela Leinen, taz 29.10.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Angela Leinen, Christoph Ransmayr, Clemens J. Setz, Edgar Hilsenrath, Georg-Büchner-Preis, Rainald Goetz, Ralf Rothmann, Sibylle Lewitscharoff, Ulla Hahn
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ganz im Sinne von Hilde Domin, die in ihrer ersten Dankesrede zu ihrem ersten Literaturpreis 1968 dazu sagte: „Jeder, der nur ‚pap‘ sagt, hat heute seinen Preis weg. Wird ‚eingelocht‘ und kommt bei einigem guten Benehmen auf dem Fließband der Ehrungen weiter…“ Und das vor allem deshalb: „Weil der Hintern des Vordermannes die Sonne des Nachfolgers ist.“
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