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Veröffentlicht am 5. September 2012 von lyrikzeitung
Damit sie von zeitgenössischen Generationen durch die Zeiten hin aufgenommen werden konnten, wurden die antiken Texte zum Gegenstand von Kommentaren, die in zugänglicher Sprache kulturelle Inhalte und unverständlich gewordene sprachliche Wendungen übersetzten. Die alexandrinischen und byzantinischen Kommentatoren lieferten die Formeln, mit denen man den Geist der griechischen Poesie fassen und übersetzen konnte. Sie begründeten den Prozeß des Übersetzens und Umschreibens von einer Epoche oder Gesellschaft zu einer anderen. / Université de Franche-Comté
Kategorie: Antike
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