Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Fortsetzungsessay von Theo Breuer Im Wortgestrüpp · Landen · usw. Reich bin ich durch ich weiß nicht was, man liest ein Buch und liegt im Gras. Robert Walser Das Haus, das Verrückte macht – Die in den Wellblechpalästen tanzen Leichtfüßig, peppig, spritzig kommen die… Continue Reading „72. Lyrikstationen 2009: Einleitung“
Diese Eigenschaft (mit einem „vielleicht“ davor) schreibt Wieland Schmied dem Künstler Attersee zu. Wie sehr im ostmittelsüddeutschen Raum die Grenzen verschwimmen, zeigt auch dies Zitat aus der Siebenbürgischen Zeitung (#80): In die Düsseldorfer Ausstellung „Bild-Zeichen“ des renommierten Malers und Grafikers Franz Kumher, eines Banater… Continue Reading „81. Österreichischst“
hier ein Auszug aus einem Essay Coetzees über Robert Walser (New York Review of Books, 17, Nov. 2000): Was Walser a great writer? If one is reluctant to call him great, said Canetti, that is only because nothing could be more alien to him… Continue Reading „Zum Nobelpreis für J.M. Coetzee“
Frankreich hat die Pléiade und das Panthéon. Deutschland verewigt seine Dichter in historisch- kritischen Ausgaben. Und Österreich hat den Zentralfriedhof. Nur die Schweiz weiss nicht recht wohin mit ihren toten Dichtern (auch wenn sie ihr im Grunde lieber sind als die lebenden). Immerhin: Hoch… Continue Reading „Gedenken toter Dichter“
Die FAZ v. 24.2. bespricht ein Büchlein über Rimbauds Stuttgart-Aufenthalt („das Elend und die Langeweile des Dichters in der schwäbischen Stadt“), die Frankfurter Rundschau die Bände 5 u. 6 der „ Mikrogramme “ von Robert Walser (dazu ein Gespräch mit Werner Morlang über die Entzifferungsarbeit),… Continue Reading „Neu“
Weil es so selten geworden ist, muß man es hervorheben: Im Literaturteil der „Zeit“ wird ein Gedichtband des slowakischen Lyrikers Ján Ondruš ausführlich besprochen. Ein beachtenswerter Autor, der endlich auch auf Deutsch zu lesen ist (bisher nur norwegisch und bulgarisch). Über ihn erfahren wir in… Continue Reading „Slowakischer poet maudit“
Robert Walsers Schreibtisch privat. Zum Abschluss der sechsbändigen Mikrogramm-Ausgabe . Von Dieter Borchmeyer / Die Zeit 04/2001
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