Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Ein bißchen Heine als Antidot. – Im 24. Caput seines „Deutschland. Ein Wintermärchen“ sagt ihm die Göttin Hammonia, die sich wundert, daß der in Paris lebende Dichter in den Norden reist, daß früher Klopstock (begraben in Hamburg) ihr Lieblingsdichter war. Heute ist es –… Continue Reading „Heinrich Heine, deutscher Dichter“
Heinrich Heine Jetzt wohin? Jetzt wohin? Der dumme Fuß Will mich gern nach Deutschland tragen; Doch es schüttelt klug das Haupt Mein Verstand und scheint zu sagen: Zwar beendigt ist der Krieg, Doch die Kriegsgerichte blieben, Und es heißt, du habest einst Viel Erschießliches… Continue Reading „Jetzt wohin?“
Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 in Düsseldorf; † 17. Februar 1856 in Paris) Lyrisches Intermezzo LXV Die alten bösen Lieder Die Träume schlimm und arg, Die laßt uns jetzt begraben, Holt einen großen Sarg. Hinein leg ich gar Manches, Doch sag ich noch… Continue Reading „Die alten bösen Lieder“
So war das damals – z.B. 1975: Kunert und Heine begegnen einander zwischenzeitlich Wie wohl Übersicht erlangen in der historischen Niederung umgeben von engen Horizonten in der Gestalt von Menschen mit Plattheiten überhäuft und so wenig Aussicht auf bessere Aussichten. Man braucht einen Gipfel!… Continue Reading „Kunert und Heine begegnen einander zwischenzeitlich“
Heinrich Heine Rationalistische Exegese Nicht von Raben, nein mit Raben Wurde Elias ernähret – Also ohne Wunder haben Wir die Stelle uns erkläret. Ja, anstatt gebratner Tauben, Gab man ihm gebratne Raben, Wie wir deren selbst mit Glauben Zu Berlin gespeiset haben. Entstanden 1850… Continue Reading „Rationalistische Exegese“
Dieses Gedicht aus dem Jahr 1934 bezieht sich doppelt auf Dante: zuerst im biographischen Fakt des Exils: Dante floh und Brecht floh. Zum andern aber steckt im „Dichterkatalog“ dieses Gedichts eine danteske Struktur: der neue Dichter schreibt sich in die Geschichte der Weltpoesie ein… Continue Reading „Die Auswanderung der Dichter“
In meiner Anthologie, in der ich ein paar Jahre vor Gründung der Lyrikzeitung Gedichte veröffentlichte, gab es die Rubriken: (Die Namen sind Farben der damaligen Apple-Farbpalette). Heute: Zement. Finde heraus, warum Text Nummer 1 nach Heinrich Heine klingt (Auszug aus dem Gedicht Himmelfahrt), Text… Continue Reading „Finde fünf Unterschiede!“
Henry Hills is in the process of making a film in and around the letter „H“ — and for that he is using my* homophonic translation of Harry (Heinrich) Heine’s „Die Lorelei,“ with images of the The Bronx Lorelei Foundation. I recorded a reading… Continue Reading „Letter „H““
(…) das Lied der Maria aus Tschaikowskis „Mazeppa“. Der Stoff zu dieser Oper stammt von Lord Byron und Alexander Puschkin. Heine und diese beiden Poeten bilden ein Dreigestirn. In „Mazeppa“ geht es um ein Drama der Unversöhnlichkeit in der Ukraine. Ein dortiger Herrschersohn, zu Gast… Continue Reading „56. Heine luzide und opak“
… vor 947 Jahren schlug Wilhelm der Eroberer die Engländer in der Schlacht bei Hastings. König Harold II verfolgte die Normannen, wurde aber durch Kriegslist geschlagen und getötet. Am 25.12. wurde William in London zum König gekrönt. Heinrich Heine schrieb eine Romanze vom „Schlachtfeld… Continue Reading „56. Gestern“
Anfang des Jahres 2013 hat der Walter de Gruyter Verlag die beiden hoch renommierten Fachverlage “Oldenbourg Wissenschaftsverlag” und “Akademie Verlag” erworben und steht gerade im Begriff, die lieferbare Produktion als elektronische Ressourcen in die de Gruyter-Plattform zu integrieren. Die beiden “Marken” Oldenbourg und Akademie bleiben dabei als sog. Verlagsimprints mit eigenem… Continue Reading „39. Spendabel“
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