Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
„Ich war dabei, als die Lyrik im Napatal aufblühte, in den 70er und 80er Jahren, und dann langsam buchstäblich zum Stillstand kam“, sagte Leonore Wilson, die Botschafterin für Lyrik und künstlerische Literatur im County.* „Kaffeehäuser wollten keine Lesungen mehr, Buchhandlungen auch nicht. Die Dichter… Continue Reading „131. Auch im Napa County“
Die Kompositionen der deutschen Jazzpianistin Julia Hülsmann entstehen häufig auf der Basis literarischer Werke, insbesondere von Gedichten wie beispielsweise von E. E. Cummings und Emily Dickinson, die sie nicht bloß vertont, ’sondern ihnen ein ganz neues musikalisches Leben einzuhauchen imstande ist‘, wie der Musikkritiker… Continue Reading „109. Jazz“
Die 16. Landshuter Literaturtage widmen sich dem erst posthum berühmt gewordenen Werk von Emerenz Meier – und der Zeit der bayerischen Amerika-Auswanderer (…) Für ihn ist die Dichterin, mit der er sich seit 1974 beschäftigt, ein Phänomen. ‚Sie wird die Menschen gerade wegen ihrer… Continue Reading „98. Rätselhaft: Emerenz Meier“
Der National Book Award (NBA) der USA für Lyrik geht an den Dichter David Ferry für seinen Band ‘‘Bewilderment: New Poems and Translations’’. Der Preis für Prosa geht an Louise Erdrich. Die Autorin mit indianischen und deutschen Vorfahren wird für ihr Buch „The Round House“… Continue Reading „97. National Book Awards“
Works of shuffle literature are not simply anti-books, nor are they exemplars of or homages to codex books. As they unbind the pages of the stereotypical book, allowing for their rearrangement, they also copy and evoke many of the aspects of the traditional book… Continue Reading „96. Shuffle Literature“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE David Hernandez is a Californian who knows how to have a good time with his writing. Here’s a delightful flight of fancy based on a negotiation with a postal clerk. At the Post Office The line is long,… Continue Reading „88. American Life in Poetry: Column 398“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE It’s a good thing to have a poem about voting in the week of the election, and here’s a fine one by Judith Harris, who lives in Washington, D.C. My Mother Goes to Vote We walked five blocks… Continue Reading „78. American Life in Poetry: Column 397“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE I’m not alone in noticing how time accelerates as we grow older, and as the seasons grow ever more brief the holidays are gone in a wink. This poem by Nancy Price about Halloween catches a little of… Continue Reading „68. American Life in Poetry: Column 396“
Valerie Eliot, die Witwe des Dichters T.S. Eliot und Bewahrerin seines literarischen Erbes über nahezu ein halbes Jahrhundert, starb im Alter von 86 Jahren nach kurzer Krankheit in ihrem Haus in London. Frau Eliot begründete den jährlich verliehenen T.S.-Eliot-Preis und unterstützte literarische Wohltätigkeitsprojekte. /… Continue Reading „67. Eliot-Witwe gestorben“
Drei Fragen an Simone Kornappel und Philipp Günzel, Herausgeber des Literaturmagazins randnummer aus Berlin. Wie fandet ihr den Wettbewerb bis jetzt? Habt ihr einen Favoriten? Philipp Günzel: Arne Vogelgesang hat mir sehr gut gefallen – schöne, rhythmische Texte, gut vorgetragen, das stach für mich positiv heraus. Was… Continue Reading „59. Fragen“
Widersprechen macht vielleicht mehr Spaß als Loben. Und manchmal ist es Pflicht. Ich pieke noch einen Satz aus dem Zeit-Artikel über Eva Hesses Pound-Übersetzungen heraus, diesmal also widersprechend: Sie ist die einzige Vermittlerin Pounds in deutscher Sprache. Nana. Einzigartig, darauf hätten wir uns einigen… Continue Reading „50. Vermittler“
Ein schöner Satz über das Studieren in einem Artikel über Pound (es geht um Eva Hesse) Seine Übersetzerin hatte gerade ihr Literaturstudium abgebrochen, um sich mit der neuesten englischsprachigen Literatur zu beschäftigen.
Daß ich die Anerkennung meiner Zeitgenossen nicht fand und mich statt dessen mit Zukunftsträumen tröstete, daß vom geschäftlichen Standpunkt betrachtet die „Grashalme“ schlimmer als ein Fehlschlag waren, daß die öffentliche Kritik noch immer mehr Ärger und Verachtung als sonst etwas zeigt („wohin ich komme, eine geschlossene feindliche Linie gegen… Continue Reading „38. Nationaldichter“
Election Day, November, 1884 by Walt Whitman If I should need to name, O Western World, your powerfulest scene and show, ‚Twould not be you, Niagara—nor you, ye limitless prairies—nor your huge rifts of canyons, Colorado, Nor you, Yosemite—nor Yellowstone, with all its spasmic… Continue Reading „30. Election Day“
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