Veröffentlicht am 19. Oktober 2025
von lyrikzeitung
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also diesmal
ists eine
eine
eine geschichte
von liebe eine geschichte
von großer liebe von liebe
die verrückt ist von liebe
die mordet maßlos
Kategorie: Französisch, SchweizSchlagworte: Éditions du Miel de l’Ours, Übersetzung, Begehren, Edition disdill, Eros und Thanatos, experimentelle Lyrik, falsche Übersetzung, französische Lyrik, G. H. H., Gefühl, hochroth Berlin 2017, intermediale Poesie, isabelle sbrissa, Kurzgedicht, kurzgefasste bücherei, Leidenschaft, les résumés de littérature, Liebe, Liebesgeschichte, Lyrik aus der Schweiz, Lyrikzeitung, Melancholie, Minimalismus, moderne Lyrik, poèmes poèmes, poetische Übersetzung, poetische Prosa, postmoderne Poesie, Prosagedicht, Rhythmus, schweizer lyrik, Text und Stimme, Tod, Traurige Liebe, Trennung, Vergänglichkeit, Verlag hochroth, Wiederholung, zeitgenössische Lyrik
Veröffentlicht am 11. September 2025
von lyrikzeitung
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die poesie glaubt man novalis
ist ziemlich blau blüht der
enzian singen die vom berg
wenn das glas leer ist enden
auch die verse.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Frankreich, FranzösischSchlagworte: 3 Satie-Gedichte, Anagramm-Strophen, Anagrammgedicht, avantgardistische Lyrik, Dadaismus, Erik Satie, Erik Satie 2025, Erik Satie Gedichte, Erik Satie Schriften, experimentelle Lyrik, musique d’ameublement, Novalis Blau, Odile Endres, Poesie und Musik, poetisches Blau, Satie und Poesie, Satie Zitate, Satie-Parodie, Satie-Poesie, Wortspiel und Dichtung, zeitgenössische Lyrik
Veröffentlicht am 31. Juli 2025
von lyrikzeitung
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Die Straßenhändler sind nach Mexiko ausgewandert
Alter Boxer du bist dort gestorben
Du weißt nicht einmal warum
Du hast lauter geschrien als wir in den Palästen Amerikas
und in allen Pariser Kneipen
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: 1918, André Breton, Arthur Cravan, Avantgarde, Boxerpoesie, Dadaismus, edition text + kritik, Eugen Helmlé, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, französische Lyrik, Früh verstorbene Dichter, frühe Moderne, Grabinschriften, Literarischer Mythos, Louis Aragon, Mexiko, Moderne Exzentriker, Oscar Wilde, Paul Eluard, Philippe Soupault, Poetischer Nachruf, Surrealismus, Surrealistische Freundschaften, Todesrätsel, Verschwundene Dichter
Veröffentlicht am 22. Juli 2025
von lyrikzeitung
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O lebe ich zu früh, zu spät?
Was soll ich in der Welt beginnen?
Mein Alles muss in Pein verrinnen;
O sprecht für Kaspar ein Gebet!
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: 19. Jahrhundert, Außenseiter, Übersetzungsvergleich, Findelkinder, französische Dichtung, französische Lyrik, Gaspard Hauser, Gedichtübersetzungen, Identitätssuche, Kaspar Hauser, Lyrikklassiker, Melancholie, Natur und Erziehung, Paul Verlaine, Paul Wiegler, Sprachvergleiche, Symbolismus, Verlorenheit, Wolf Graf von Kalckreuth
Veröffentlicht am 17. Juli 2025
von lyrikzeitung
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Ich bin gealtert aber hier bin ich schön
Und der sinkende Schatten aus tiefen Fenstern
Verschont jeden Abend das schwarze Herz meiner Augen.
Je suis vieille mais ici je suis belle
Et l’ombre qui descend des fenêtres profondes
Epargne chaque soir le cœur noir de mes veux.
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: 1920er Jahre, Absurdität, Avantgarde, Bildsprache, Das Wort, Entfremdung, Französische Literatur, französische Lyrik, Gedichtübersetzung, Gerd Henniger, La parole, Max Ernst, moderne Lyrik, Paul Éluard, Poetisches Ich, Répetitions, Schatten, Schwestern der Hoffnung, Seide, Surrealismus, Transformation, Wiederholungen
Veröffentlicht am 4. Juli 2025
von lyrikzeitung
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Nicht gesehn den Kometen
Nicht gesehn den schönen Stern
All das nicht gesehn
Pas vu la comète
Pas vu la belle étoile
Pas vu tout ça
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: Übersetzte Lyrik, Dichtergeburtstag, französische Dichtung, französische Lyrik, Gedenktag, Klaus Möckel, Konzentrationslager Theresienstadt, Lyrik des 20. Jahrhunderts, Pas vu ça, Résistance, Robert Desnos, Surrealismus, surrealistische Poesie, Volk und Welt, Weiße Lyrikreihe
Veröffentlicht am 1. Juli 2025
von lyrikzeitung
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Hier bringt der Dichter seine ganze Hingabe und Konzentration zum Ausdruck. Er zweifelt an seinen eigenen Fähigkeiten und offenbart große Angst.
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: 1925, 2025, Absurde Poesie, antimusikalisches Lied, Avantgarde, Dadaismus, Erik Satie, französische Moderne, Komponistenpoesie, Lautpoesie, Liedkomposition, Miniatur, Minimalismus, Mittelalter-Pastiche, Musik mit Text, musikalische Ironie, musikalische Parodie, musikalischer Humor, musikalischer Surrealismus, Musikerjubiläum, Satie, Sprachspiel, Todestag, Todestag Erik Satie, Trois Poèmes d’Amour, Vokalwerk
Veröffentlicht am 30. Juni 2025
von lyrikzeitung
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Zu viele Sterne in diesem Sommer, Meister und Herr,
zu viele niedergedrückte Freunde,
zu viele Rätsel.
Kategorie: Französisch, SchweizSchlagworte: Berce, Chicorée, Dichtung und Erkenntnis, französische Lyrik, Jaccottet 100 Jahre, Lyrik 20. Jahrhundert, Lyrik und Philosophie, Lyrik zum 100. Geburtstag, moderne Lyrik, Natur und Poesie, Philippe Jaccottet, Poesie als Antwort, poetische Pflanzen, rätselhafte Gedichte, Schweizer Dichter, schweizer lyrik, Senecio, Trop d’astres, Wegesrandgedichte
Veröffentlicht am 26. Mai 2025
von lyrikzeitung
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Deine kleinen Füße auf meinen großen Brüsten
Veröffentlicht am 11. Februar 2025
von lyrikzeitung
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Gemeiner Herkunft bin ich zwar,
Mein Vater bloß ein Säufer war
Der Rue Berthe.
Doch hausen seit ’ner Ewigkeit
Ich und die Meinen ohne Streit
Am Montmerte.
Veröffentlicht am 17. Dezember 2024
von lyrikzeitung
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Die wahren Liebhaber gehen
um die Mona Lisa zu sehen
nicht ans Ende der Welt
nicht einmal in den Louvre
Veröffentlicht am 1. November 2024
von lyrikzeitung
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Mein Gott, erhalte seinen Eltern dieses zarte Kind,
Wie du wohl auch ein Kraut erhältst im bösen Wind.
Was macht es dir denn aus – da doch die Mutter weint und fleht
Veröffentlicht am 19. Oktober 2024
von lyrikzeitung
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Laß sie doch schwadrusten, die herben Derben
Veröffentlicht am 6. September 2024
von lyrikzeitung
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Mein Leiden will ich quer durch Frankreich jagen,
Noch schneller als ein Pfeil fliegt, den wir schießen,
Ich will mit Honig mir mein Ohr verschließen:
Meine Sirene soll mich nicht mehr plagen.
Veröffentlicht am 18. August 2024
von lyrikzeitung
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Seht den alten Goethe: er hüpft
wie eine Ziege über den Vesuv
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