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Veröffentlicht am 10. April 2022 von lyrikzeitung
Zum 70. Geburtstag des 1987 aus Rumänien nach Deutschland emigrierten deutschen Schriftstellers Richard Wagner versuche ich eine „Mutprobe“. Ich suche das erste Gedicht des ältesten Bands in meiner Sammlung, und siehe, es hält stand. Es ist nicht sein erstes Buch, sondern bereits das fünfte, aber von den in Rumänien erschienenen Büchern habe ich nur dieses eine. Erschienen ist es 1983. Texte von Wagner waren mir zuerst in der Literaturzeitschrift Neue Literatur aufgefallen. In diesem Gedicht spukt der letzte Satz von Georg Büchners „Lenz“.
Richard Wagner
(* 10. April 1952 in Lovrin, Banat, Rumänien)
Brief Sieh mal. Wir leben. Wir leben halt. Wir müssen halt leben. So leben wir halt. Siehst du. Wir leben ja. Das wollte ich sagen.
Aus: Richard Wagner: Gegenlicht. Gedichte. Temeswar: Facla, 1983, S. 7
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Rumänien
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