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Veröffentlicht am 2. November 2021 von lyrikzeitung
Georges Schéhadé (* 2. November 1905 in Alexandria; † 17. Januar 1989 in Paris)
Ein libanesischer Dichter, der in einer christlichen Familie in Ägypten geboren wurde, auf Französisch schrieb und in Paris starb.
Bis auf einen indischen Berg aufgrund seiner Purpurfarbe Bis auf einen indischen Berg aufgrund seiner Purpurfarbe Und diesen Bronzegeruch den manchmal die Pferde haben Lassen die welken Blätter uns kalt Es gibt Traurigkeiten die nicht die unsrigen sind Nur mein Herz ist mein Kind Um zu berühren was wir geliebt Werden wir ins Haus einer ländlichen Gegend gehen Und der Engel einer Mauer wird unser Vorfahr sein Aus Les Poésies, 1952 Übers. Heribert Becker
Aus: Das surrealistische Gedicht. Zweitausendeins / Museum Bochum, 2001 (3., korr. u. erweit. Aufl.), S. 1202
Kategorie: Französisch, LibanonSchlagworte: Georges Schéhadé, Heribert Becker
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Si tu rencontres un ramier VII
À part une montagne indienne par sa pourpre
Et cette odeur de bronze qu’ont les chevaux quelquefois
Nous sommes indifférents aux feuilles mortes
Il y a des tristesses qui ne sont pas les nôtres
C’est mon cœur qui est mon enfant
Pour toucher ce que nous avons aimé
Comme dans les pages d’un livre de lune
Nous irons de la maison d’une campagne
Et l’ange d’un mur sera notre aîné
Q: Georges Schehadé: Poesie I– VII, französisch-deutsch. Aus dem Französischen von Jürgen Brôcan. Berlin: Schiler, 2006, p. 80.
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