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Veröffentlicht am 8. August 2018 von àxel sanjosé
Sara Teasdale
* 8. August 1884 in St. Louis; † 29. Januar 1933 in New York City
There will come soft rains and the smell of the ground,
And swallows circling with their shimmering sound;
And frogs in the pools singing at night,
And wild plum-trees in tremulous white;
Robins will wear their feathery fire
Whistling their whims on a low fence-wire;
And not one will know of the war, not one
Will care at last when it is done.
Not one would mind, neither bird nor tree
If mankind perished utterly;
And Spring herself, when she woke at dawn,
Would scarcely know that we were gone.
Sanfter Regen wird kommen und der Geruch der Erde
Und Schwalben, die kreisen mit ihrem Schwirren;
Und Frösche in den Tümpeln mit Nachtgesang
Und wilde Pflaumenbäume in zitterndem Weiß;
Rotkehlchen werden ihr Federfeuer tragen
Und ihre Launen von den Zaundrähten pfeifen;
Und keines wird wissen vom Krieg, nicht eines
wird’s kümmern, wenn er sich ereignet;
Und keinen beträf’s, weder Vogel noch Baum,
stürbe die Menschheit gänzlich aus;
Und der Frühling selbst, erwacht er am Abend,
würde kaum bemerken, dass wir gegangen.
[Arbeitsübertragung: Àxel Sanjosé)
Kategorie: DeutschSchlagworte: Àxel Sanjosé, Sara Teasdale, Teasdale
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