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Veröffentlicht am 11. Mai 2015 von lyrikzeitung
Ausverkauft in Münster.Die Westfälischen Nachrichten berichten:
Lyriker Thomas Kunst (Leipzig) begeistert mit trockenem Humor, unprätentiöser Erscheinung im orangen Kapuzenshirt und Coolness. Sein Text von der Suche eines Mannes, der so lange am Strand neben einer Frau herläuft, „bis wir uns lieben“, bleibt im Kopf, bringt Seele und Zwerchfell in Bewegung, auch weil Kunst in seinen Sonetten exzellent erzählt. Seine Pointen zünden. Es gibt Zwischenapplaus, wird herzhaft gelacht. „Ich brauche das Englische, wenn mir auf Deutsch nichts mehr einfällt.“
(…)
Poesiepreis-Träger Charles Bernstein aus Philadelphia an der Ostküste Amerikas spuckt furios Geräusche, Buchstaben, Worte und Slogans aus, wie ein frisch erwachter Vulkan. Selbstironie inklusive: „In Münster bin ich ein protestantischer Dichter.“ Mundfaul reagiert er allerdings auf Fragen. Vier Übersetzer und das Übersetzerkollektiv „Versatorium“ präsentieren mit ihm lieber seine Übersetzungen in einer Performance. Ein schmaler Grad zwischen Kunst und Gaga-Ulk.
Einige irritierte Zuschauer gehen – mit Kommentaren wie „Alles Anarchisten“ und „Zu amerikanisch“.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Englisch, USASchlagworte: Charles Bernstein, Lyrikertreffen Münster, Münster, Thomas Kunst
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Und die Russen zu russisch und die Gartenzwerge zu putzig und die Reptilienaugen zu listig und (meine Nase zu wenig ebenmäßig, zu krumm und) Jägerzäune, tja, zu braun. Gibt´s aber jetzt auch in Silber, die Seele, ein einziger Zwerchfellstall … Glückwunsch an Bernstein und die beiden Gruppen zum gelungenen Schnöselfoppen!
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