Neu bei Engeler
Veröffentlicht am 11. März 2015
von lyrikzeitung
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Elke Erb: Sonnenklar.
Die neue Sammlung von Texten umfasst zum einen die Jahre 2013 und 2014, andererseits „geholte“ Texte
von 1968 bis 2012 sowie Reiseaufzeichnungen: „Durchgehendes Bildmotiv die Zweibeiner-Mädchen, Mantelrand unterm Hintern. Noch 12 Minuten Fahrt. Bln-Adlershof, nun schon „unsere Menschen draußen im Lande“ (Funktionärsfloskel). Unendlicher Schrebergarten, Menschen-Kaninchen-Idyll; auch, Mehring, ach, Bismarck, Altglienecke, wer war je Christ, Nä, so doch nicht … so funktioniert es nicht … Grünbergallee … es geht nur mit einem kleinen Ruck im Gehirn; dann ist man einen Augenblick mehr-geht-nicht-zufrieden. Die lassen die Leute hier eine Stunde fahren ohne ein einziges Pißklo.“
96 Seiten, Euro 9,-/ sFr. 10.- (roughbook 032)
* * *
„Was ist, das war, was wird.
Wer das kapiert, funktioniert nicht mehr so, wie die wollen.“
Ferdinand Schmatz. Durchleuchtung. Haymon Verlag, Innsbruck-Wien 2007
Das ist eine Weisheit, die den diesbezüglich gängigen Typ überholt.
Oder? (Wenn nicht, bitte berichtigen: elke.erb@pc66.de)
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Kategorie: Deutsch, Deutschland, SchweizSchlagworte: Birgit Kempker, Christian Filips, Claudia Gabler, Elke Erb, Ferdinand Schmatz, Mütze, Niels Röller, Rahul Soni, Sam Riviere
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