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Veröffentlicht am 13. September 2014 von lyrikzeitung
In Wien sind demnächst wieder Gedichte der etwas in Vergessenheit geratenen katholischen Lyrikerin Christine Busta (1915-1987) zu hören. Am 9. Oktober erinnert eine Lesung unter dem Titel „einfach so“ im Literaturhaus an das zu ihren Lebzeiten hochdekorierte Schaffen der vor fast 100 Jahren geborenen Dichterin. (…)
„Mein Grundthema ist die Verwandlung der Furcht, des Schreckens und der Schuld in Freude, Liebe und Erlösung“, wird Busta in der Ankündigung zitiert. Doch habe sie nie die Schattenseiten der Realität ausblenden wollen, stellte sie einmal in einem Gedicht („Erklärung“) gegen Kritiker klar: „Nie habe ich einer heilen Welt das Wort geredet. Immer nur einer verletzlichen, um deren gefährdete Schönheit ich bangte – schon auf Heilung bedacht.“ / Kathweb
Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/64568.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Christine Busta, Wien
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