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Veröffentlicht am 9. Juni 2014 von lyrikzeitung
Er empfiehlt sich mit Lyrik und wird zu Prosa ermutigt. Dieter Wellershoff erkennt das Talent, die Kritik nimmt Witterung auf. Anfang der 1960er Jahre erscheint Rolf Dieter Brinkmann „als Benjamin einer Gruppe“, da lebt er in Köln und studiert Pädagogik. Brinkmann schreibt einfache Gedichte, lyrische Schnappschüsse sind das nach eigener Angabe. Er steht in keiner deutschen Tradition, der Dichter will kein Arbeiter im Weinberg der verkarsteten Geschichte sein. Er popularisiert die amerikanische Gangart, unterstützt und herausgefordert von Ralf-Rainer Rygulla, dem Freund aus Essener Bleizeiten. / Jamal Tuschik, Der Freitag
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Jamal Tuschik, Ralf-Rainer Rygulla, Rolf Dieter Brinkmann
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