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Veröffentlicht am 8. Dezember 2012 von lyrikzeitung
Das Lyrik-Seminar der Q11 unter Leitung von Annett Richter hat sich Jean Pauls Sprache einmal genauer angesehen. Schließlich ist er der Urheber einer ganzen Reihe praktischer Wortschöpfungen, die es leicht in die Alltagssprache schafften: Doppelgänger, Dreckspatz oder Gänsefüßchen sind nur einige davon. Die Seminar-Schüler haben sich schon während der Entstehungsphase der Bilder auf die literarischen Spuren des Dichters begeben. Die neuen Wortschöpfungen, die während des künstlerischen Schaffensprozesses im Geiste Jean Pauls entstanden, „umschreiben“ die bildnerischen Arbeiten des Lugy-Kunst-Kalenders.
So heißt es etwa zum Deckblatt des Kunst-Kalenders: „Julia Meusel aus der Q11 setzt in surrealistischer Manier ihre Vorstellungen von der geistigen Welt des Schriftstellers überzeugend ins Bild. Anspielungen auf Romanfiguren, wie den Advokaten Siebenkäs oder den Luftschiffer Gianozzo zeugen von den genuinen Synapsenaktivitäten Jean Pauls.“ / Frankenpost
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Jean Paul
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