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Veröffentlicht am 20. März 2012 von lyrikzeitung
Auch t-online macht sich um Lyriknachrichten verdient. Eben wieder:
Das Zentrum der Volkspoesie befindet sich in einem unscheinbaren Büroraum in der Frankfurter Innenstadt. Nur die unmittelbare Nachbarschaft zum Geburtshaus Johann Wolfgang von Goethes erinnert an Lyrik. Und doch laufen hier die Fäden des „Jahrbuchs für das neue Gedicht“ zusammen – ein Band mit gut 5.000, größtenteils von Hobbydichtern eingereichten Werken.
Die „Frankfurter Bibliothek“ bündelt nicht vorrangig Werke der Hochliteratur, sondern vielmehr Zeugnisse der lyrischen Gesamtkultur, „Gedichte aus der Mitte der Gesellschaft“, betont Markus von Hänsel-Hohenhausen, Begründer der herausgebenden Brentano-Gesellschaft. „Neben Spitzenleistungen drucken wir vor allem Gelegenheitsdichtungen und Verse aus dem Alltag ab.“
Ists auch nicht Lyrik, hat es doch Methode. Krämer siehst du, aber keine Dichter (heute ist Hölderlins Geburtstag – auch einer, der aus Frankfurt verjagt wurde…) Goethe wußte, warum er da wegging, und Ulla Berkewicz… Aber der zweite Satz hat einen Beigeschmack von Wahrheit, wenn auch vielleicht unfreiwillig.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M., Frankfurt/ Main, Frankfurter Bibliothek, Friedrich Hölderlin, Ists auch nicht Lyrik, Johann Wolfgang Goethe, Markus von Hänsel-Hohenhausen
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>> (…) In den Bänden zeigten sich „Verbreitung und Vielseitigkeit der lyrischen Ausdrucksformen, Kraft und Bedürfnis dichterischen Ausdrucks“, schrieb von Hänsel-Hohnenhausen im Vorwort der ersten „Frankfurter Bibliothek“ im Jahr 2000. (…) und kostet den Angaben zufolge rund 140 Euro. Für Hänsel-Hohenhausen ist der Preis durch Papier- und Bindequalität gerechtfertigt. Es habe aber auch schon einzelne Beschwerden von Autoren gegeben. (…) Von Hänsel-Hohenhausen hat mit den Abläufen nicht viel zu tun, er lebt in England und koordiniert die Geschäfte der Gesellschaft aus der Ferne. Am Telefon trägt er eines seiner Lieblingsgedichte der Ausgabe 2011 vor: „Das Segelbrot erkennst du leicht, weil’s ausnahmslos in Wasser weicht, bevor es bald, gewichtsbedingt, als U-Brot auf den Boden sinkt.“ Er wolle das Gedicht nicht kommentieren, sondern wirken lassen, sagt er. Literatur solle das reale Leben reflektieren, betont von Markus Hänsel-Hohenhausen. „Jeder ist Dichter, davon profitiert unser Projekt.“ (…) <<
http://www.lyrikwelt.de/gedichte/detoysg5.htm = Tom de Toys, "ÜBERDA(DA)", 18.11.2002:
Die offizielle Bewertung dieser Hommage wurde mit dem Jury-Urteil vom 16.7.2003 durch die (DAMALS NOCH SOGENANNTE) Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes rechtskräftig (Zitat-Auszug aus Briefbeleg vom 22.7.2003): „Nach eingehender Begutachtung Ihres Wettbewerbsbeitrags ist allerdings deutlich geworden, dass Ihre Einsendung grundsätzlich noch nicht die Maßstäbe für ein eigenständiges lyrisches Werk erfüllt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zu Ihrem Beitrag keine Hinweise oder Anstöße für die weitere künstlerische Arbeit aussprechen können.“
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