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Veröffentlicht am 18. Januar 2012 von lyrikzeitung
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist die Lyrikerin Astrid Claes (Gehlhoff-Claes) bereits am 1. Dezember 83jährig in einem Pflegeheim gestorben. Die Rheinische Post schreibt in ihrem Nachruf:
Wer an Astrid Gehlhoff-Claes denkt, muss sogleich an Gottfried Benn denken. Das ist ungerecht gegenüber dem sehr eigenständigen Werk der Lyrikerin; aber diese Beziehung ist eben auch ein Markstein ihrer literarischen Entwicklung. Als erste in Deutschland hatte Gehlhoff-Claes über Benns Sprachstil promoviert. Der Dichter suchte die Nähe der jungen Forscherin, las ihre Gedichte und geriet in Verzückung. „Ich wollte, es wäre von mir“, urteilte er ziemlich pompös über eins ihrer Gedichte. / Lothar Schröder, Rheinische Post online
Eintrag bei Wikipedia / Rheinallee / Rezension von Benns Briefen an Astrid Claes, FAZ / Googles Vorschau mit Gedichtbeispiel
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Astrid Gehlhoff-Claes, Gottfried Benn, Lothar Schröder
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