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Veröffentlicht am 26. Juli 2011 von lyrikzeitung
Seit 1990 vergibt das Afro-arabische Kulturforum in Assilah (Marokko) in jedem zweiten Jahr einen nach den kongolesischen Dichter Tchicaya U Tam’si (1931 – 1988) benannten Literaturpreis. In diesem Jahr erhielt ihn der marokkanische Autor und Übersetzer Mehdi Akhrif und die senegalesische Autorin Fama Diagne Sene.
Mehdi Akhrif veröffentlichte seit 1979 Lyrik und Prosa und übersetzte u.a. Fernando Pessoa. Fama Diagne Sene, Direktorin der zentralen Universitätsbibliothek in Bambey (Senegal) veröffentlichte Lyrik, Novellen, Kindergeschichten, Romane und Dramen. Sie erhielt 1997 den Grand Prix du Sénégal pour les Lettres und 2003 den Prix de la Poésie in Genf.
Der Preis wurde bisher u.a. an Edward J. Maunick (Insel Mauritius), René Depestre (Haïti), Ahmed Abdel Mo’ti Higazi (Ägypten) und Niyi Osundare (Nigeria) vergeben. Die Jury wird von dem senegalesischen Schriftsteller Alioune Badara Bey geleitet, der auch Präsident des senegalesischen Schriftstellerverbands ist. / El Watan 26.7.
Kategorie: Arabisch, Ägypten, Haiti, Kongo (Kinshasa), Marokko, Mauritius, Nigeria, SenegalSchlagworte: Ahmed Abdel Mo’ti Higazi, Alioune Badara Bey, Edward J. Maunick, Fama Diagne Sene, Fernando Pessoa, Mehdi Akhrif, Niyi Osundare, René Depestre, Tchicaya u Tam'si, Tchicaya U Tam'si-Preis
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