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Veröffentlicht am 14. Oktober 2010 von lyrikzeitung
Die jungen Dichter, wie ich bald aufgeklärt wurde, stemmen nicht nur das Erbe von Pessoa, sie wählen sich auch andere Vorbilder vom gegenüberliegenden Atlantikufer, Beatpoeten wie Ginsberg, Kerouac, Burroughs und immer wieder Bukowski. …
Der Bärtige schien Mitleid mit mir zu haben, er drückte mir drei Gedichtbände in die Hand, »Diques« von Ruí Pedro Gonçalves, »Blues for Mary Jane« von Manuel Freitas und »Portugal, 0« von Ruí Pires Cabral. »Anfänger«, schnaubte er, »aber man spricht über sie, Schürzenjäger und Zechpreller, wenn Du mich fragst, der eine oder andere nur halbverunglückte Vers.« / TIMO BERGER, Jungle World 40
(mit Leseproben in der Übersetzung Timo Bergers)
Kategorie: Portugal, PortugiesischSchlagworte: Charles Bukowski, Fernando Pessoa, Manuel Freitas, Ruí Pedro Gonçalves, Ruí Pires Cabral, Timo Berger
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