Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
performance-abend und konferenz 11 & 12 april 2015 duesseldorf Samstag 11. April 2015 – Performance-Nacht ab 20 Uhr: BETONBOX Düsseldorf. Eintritt kostenlos Akustische Literatur / Sample-Poesy / O-Ton Collagen 19:30: Einlass 20:15: Joerg Steinmann Kinskischnauze 20:30: Sina Seifee & Ali Chakav Anatomy of a Paradox… Continue Reading „Wortsampler“
Die zweiteilige Lyrikperformance „Thomas Kling und die lyrischen Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs“ gedenkt dem vor 10 Jahren verstorbenen Thomas Kling und der Lyrik des Ersten Weltkriegs und stellt dabei die Frage, inwiefern dieser Krieg die moderne Lyrik nachhaltig beeinflusst und verändert hat. Drei Aufführungen… Continue Reading „Thomas Kling und die lyrischen Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs“
Doch, es gibt sie: Autoren, die Sprache verdichten, Worte und Sinn beleuchten, befragen, reflektieren. Dichter, die ihre Texte nicht nur, aber auch für die berüchtigte Schublade produzieren, weil zeitgenössische Lyrik als schwer zugänglich gilt (es oft auch ist) und sich nur schwer verkaufen lässt;… Continue Reading „84. Es gibt sie“
Tom de Toys, aus: SOMATOFORME METATHERAPIE 2013. SCHREIBTHERAPEUTISCH BEGLEITENDER BEFINDLICHKEITSBLOG „Zeige deine Wunde, weil man die Krankheit offenbaren muss, die man heilen will.“ Joseph Beuys 1974 „Préverts Markenzeichen als Lyriker ist die Schlichtheit und Verständlichkeit der meisten seiner Gedichte, die zwar voller raffinierter Wortspiele und überraschender Metaphern… Continue Reading „17. METASOZIALE ANTI-POETIK“
Das Literaturbüro NRW bringt Lyrik in die Cafés – und will die Besucher selbst zum Dichten anregen. 4800 Bierdeckel mit Gedichten wurden in vier Cafés verteilt. Aufgedruckt ist jeweils Liebeslyrik von einem Düsseldorfer Autor: Peter Maiwald, Rose Ausländer, Heinrich Heine und Johann Wolfgang von… Continue Reading „89. Lyrikbierdeckel“
Den Komponisten gaben seine Gedichte die schönste Vorlage für ein Liedschaffen, das zu einer deutschen Besonderheit geworden ist. Mit 10.000 Liedern haben nicht weniger als 2500 Komponisten dem Lyriker Heinrich Heine gehuldigt. Damit wurde er zum meistvertonten deutschen Dichter. Jetzt widmet das Heinrich-Heine-Institut seiner… Continue Reading „58. Zehntausend Lieder“
Nur eine einzige Handschrift Heines von seiner beliebten „Loreley“ ist erhalten. Das hochempfindliche Papier lagert in einem Depot des Heinrich-Heine-Instituts in Düsseldorf, der Geburtsstadt des spöttischen Dichters (1797-1856). Für drei Wochen ist die Reinschrift des Gedichts bis zum 31. Juli in einer Ausstellung des… Continue Reading „20. Loreley“
Stimmt es Sie traurig, dass Lyrik ein wenig aus der Mode gekommen ist? Stéphane Hessel Auf jeden Fall, vor allem aber, dass Lyrik nicht mehr auswendig gelernt und kaum noch vorgetragen wird. Sie selbst nennen sich einen leidenschaftlichen Rezitator. Beginnt Lyrik erst zu leben, wenn… Continue Reading „94. Klingt wie eine Zumutung“
Polnische und deutsche Lyriker lesen entlang des Rheins – Julia Fiedorczuk, Adam Wiedemann und Dariusz Sośnicki aus Polen und Esther Kinsky, Marion Poschmann und Norbert Scheuer aus Deutschland. Lyrik gilt oft als unübersetzbar. Die Kunststiftung NRW macht in ihrem Projekt die Probe aufs Exempel… Continue Reading „18. LESEFLUSS RHEIN 2012“
wer’s mag: Noch heute langweile ich mich auf elitären Lesungen, bei denen mit einem Glas Rotwein in der Hand Literatur gefeiert wird. Die Menschen sollen lernen, dass man Autoren anfassen darf… / Rheinische Post
Viel wurde in den letzten Jahren über Popliteratur geschrieben. Ein weithin unbeachteter Aspekt ist dabei, daß maßgebliche Impulse für die Entstehung einer Popliteratur vom Rheinland ausgingen. Am Anfang standen die Autoren und Übersetzer Rolf Dieter Brinkmann und Ralf-Rainer Rygulla, die ab Mitte der 1960er… Continue Reading „78. Rheinische Impulse“
ist zum Glück nicht Hannover. Aber die positiven Erzählungen, die man mit Düsseldorf verbindet, sind bei weitem nicht stark genug, um als dominierende Mythen zu wirken. Weder Heinrich Heine noch die berühmten Künstler, die hier arbeiten, konnten einen Ruf erzeugen, der handfest genug wäre,… Continue Reading „15. Düsseldorf“
Die Abläufe eines Poesie-Marathons können ermüdend sein: Gedicht, Gedicht, Gedicht, Fragen, Applaus. Dazwischen mal ein Handyklingeln oder scheppernde Weingläser. Völlig anders dagegen die „Rottenkinckschow“, eine Frühstücks-Performance dreier eigenwilliger Lyrikerinnen, die ihren Namen im Titel versteckten. Zu Proustschen Eclairs und Goethes „grüner Sauce“ im Rauchlachs-Baguette… Continue Reading „123. Gedicht, Gedicht, Gedicht“
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