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Veröffentlicht am 4. April 2022 von lyrikzeitung
Abu Firas al-Hamdani
(geboren 932/933 vielleicht in Bagdad, gestorben am 4. April 968 in Sadad bei Homs; Arabisch: أبو فراس الحمداني. )
Ach. wärest du süß, auch wenn das Leben mir bitter ist. Und wenn alle zürnen, ach, wärst du nur zufrieden! Ach, blühte, was zwischen mir und dir ist! Und das, was zwischen Mir und der Welt ist, läg in Trümmern hienieden. Wenn du endlich unserer Verbindung dein Jawort gibst. Wird alles auf Erden leicht wie Staub, und wird Frieden.
Aus dem Arabischen von Claudia Ott, 2008. Aus: Claudia Ott (Hg.): Gold auf Lapislazuli. Die 100 schönsten Liebesgedichte des Orients. Ausgewählt und erläutert von Claudia Ott. München: C.H. Beck, 2009, S. 37. (ISBN 9783406576690)
Aus den Anmerkungen der Übersetzerin:
Das Wort «Freundschaft», um das das Gedicht kreist, wird hier als -Verbindung- wiedergegeben; die Übergänge zur «Liebe» sind fließend. Gedicht und Übertragung stehen im arabischen Versmaß tawil:
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Kategorie: Arabisch, IrakSchlagworte: Abu Firas al-Hamdani, Claudia Ott
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