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Veröffentlicht am 20. Juni 2020 von lyrikzeitung
Kurt Schwitters
(* 20. Juni 1887 in Hannover; † 8. Januar 1948 in Kendal, Cumbria, England)
Ich sing mein Lied Ich sing mein Lied in tiefen Raum, man hört es kaum, Es dringt hervor aus tiefer Brust, mir unbewußt, Es singt Dir eine Melodie, jetzt oder nie. Hast Du mich nun noch nicht erhört, bin ich empört Und trinke Lindenblütentee, der mildert Weh, Und frage mich: »Was bist denn Du, Du alte Kuh?«
um 1913
Aus: Kurt Schwitters, Das literarische Werk. Hrsg. Friedhelm Lach. Band 1: Lyrik. Köln: DuMont, 1998, S. 35
Die literarischen Werke des Kurt Schwitters zerfallen in Lyrik, Prosa, kritische Prosa, Manifeste sowie Schauspiele und Szenen.
Die Lyrik zerfällt in 1. Gedichte, 2. Gedichte aus England, 3. Banalitäten, Sprüche und Sentenzen, 4. Schlager und Lied und 6. Konkrete Poesie.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Kurt Schwitters
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