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Veröffentlicht am 13. November 2012 von lyrikzeitung
Der Wettbewerb Open Mike
Unter den 586 Prosa-Einreichungen, so konstatierte denn auch Daniel Beskos stellvertretend für die Lektoren, habe es nur „wenig Experimentelles“ gegeben.
Anders im Bereich Lyrik: Unter den Gedicht-Beiträgen stachen neben denen Piekars auch die des Berliners Arne Vogelgesang (Jahrgang 1977) heraus. Vogelsang, ein stilsicherer Wortakrobat mit erfrischenden Bildern, hätte eindeutig auch einen Preis verdient. Auch wenn Christoph Buchwald, zuständig für die Lyrik-Auswahl, beklagte, dass unter den 48 Lyrik-Einreichungen keine gewesen sei, die sich mit Utopien beschäftigt habe.
Was allen Finalisten meisterlich gelang, war die Vortragsweise: klares, fehlerfreies, betontes Sprechen ohne theatralische Übertreibung. / Angelo Algieri, Saarbrücker Zeitung
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Angelo Algieri, Arne Vogelgesang, Christoph Buchwald, Daniel Beskos, Martin Piekar, open mike
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