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OFF-izielle G&GN-Pressemeldung [ http://www.GGN.de/termine.html ]
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Aufgrund gesundheitlicher Probleme unserer administrativen Abteilung können wir leider erst heute unsere Freude darüber offiziell kundtun, daß der -nicht nur in Insiderkreisen- bekannten Lyrikerin Angelika Janz der seit 2000 jährlich vergebene alternative Lyriknobelpreis am 21.6.05 von der G&GN-Jury einstimmig zugesprochen wurde. Da die finanziellen Engpässe seit der Konkursmeldung des G&GN-Institutes (siehe letzter Newsletter an Abonnenten im Oktober 2004) noch nicht behoben werden konnten, kann kein Festakt ausgerichtet und die Urkunde nur per Post zugestellt werden. Auch fand sich bis heute noch immer kein PRIVATER SPONSOR für das anvisierte Preisgeld von über 10 Millionen Euro pro Kopf, das dazu dienen soll, den Preisträgern zu ermöglichen, LEBENSLÄNGLICH SOUVERÄN AUTONOM SOZIALE POETISCHE PROJEKTE ZU REALISIEREN, ohne die Energien ihres dichterisches Genies permanent im Überlebenskampf zu verschwenden. Bisher konnte darum noch keiner der bisherigen Preisträger (darunter z.B. stan lafleur & HEL ToussainT) die Summe in Empfang nehmen. Das G&GN-Institut will mit dem Nahbellpreis auf den Skandal aufmerkam machen, daß besonders Deutschland gerne als „Land der Dichter und Denker“ dargestellt wird, aber die wahren Genies in Wirklichkeit vom Establishment (auch in Schweden) meist komplett ignoriert werden, da sie sich traditionell den jeweils aktuellen Trends & Massenmedienhysterien entziehen, auf die sich das literarisch interessierte Volk von Großkonzernen konditionieren läßt (vgl. dazu die Analyse der Inflation des Popbegriffes hin zur Popperliteratur im Kultbuch „Von Acid nach Adlon und zurück“ von Johannes Ullmaier).
Mit freundlichen Grüßen und Glückwünschen aus Berlin – gez. Sebastian Nutzlos (G&GN-Vorsitz seit 1990
HILFE ZUR KONKURSBEWÄLTIGUNG BITTE AN UNSERE BANKVERBINDUNG:
Name „G&GN-Verlag“, Konto-Nr.56262825, BLZ 10050000 (Berliner Sparkasse)
UMFASSENDE BASISINFOS ÜBER DIE NEUE PREISTRÄGERIN:
http://www.uni-greifswald.de/~dt_phil/litwiss/janz.html [existiert nicht mehr]
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TEXT DER URKUNDE:
Im Auftrag des G&GN-Instituts (www.ggn.de)
in Kooperation mit dem Kunstkonzern Poemie®:
Für die außerordentlich unbestechliche Zeitgeistresistenz
des permanenten Gesamtwerkprozesses
unabhängig von etablierten Trends
und aktuellen Stilen des
Literaturbetriebes
verleihen wir im
Jahre 2005
A n g e l i k a J a n z
den 6. NAHBELLPREIS
Das Institut für Ganz & GarNix gratuliert
und wünscht weiterhin alle Authentizität
bei der freien lyrischen Arbeit.
G&GN – Berlin, den 21.6.2005
Sebastian Nutzlos (1.Vorsitzender)
und Samuel Lépo (Ex-Pressechef)
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